Abstract:
An organic optoelectronic component (1) is disclosed in examples of different embodiments. Said organic optoelectronic component (1) has a first electrode (20), an organic functional layer structure (22) above the first electrode, and a second electrode (23) above the organic functional layer structure (22). The organic functional layer structure (22) comprises a charge carrier pair-generating layer structure (42). The charge carrier pair-generating layer structure (42) comprises electrically conductive nanostructures, the surfaces of which are at least partially covered with a coating material.
Abstract:
Verfahren zur Herstellung einer organischen Leuchtdiode (1) mit den Schritten: – Bereitstellen eines Trägers (3) für die organische Leuchtdiode (1), – Aufbringen einer Lösung (S) umfassend mehrere verschiedene Emittermaterialien (E) auf den Träger (3), wobei die Emittermaterialien (E) je durch eine bestimmte Sorte organischer Moleküle gebildet sind und voneinander verschiedene elektrische Ladungen aufweisen, – Anlegen eines elektrischen Feldes (F), sodass sich die Lösung (S) in dem elektrischen Feld (F) befindet, und – Trocknen der Lösung (S) zu mehreren Emitterschichten (20) in einem organischen Schichtenstapel (2) während das elektrische Feld (F) angelegt ist, sodass die Emittermaterialien (E) voneinander getrennt je in einer bestimmten Emitterschicht (20) des organischen Schichtenstapels (2) untergebracht sind.
Abstract:
Es wird ein organisches optoelektronisches Bauelement (10), beschrieben, das eine erste Elektrodenschicht (2), welche ein dotiertes Matrixmaterial und metallische Nanodrähte aufweist, eine organische aktive Schicht (3), welche zur Emission oder Detektion von elektromagnetischer Strahlung geeignet ist und eine zweite Elektrodenschicht (6) umfasst. Die organische aktive Schicht (3) grenzt unmittelbar an die erste Elektrodenschicht (2) an. Weiterhin wird ein Verfahren zur Herstellung des organischen optoelektronischen Bauelements (10) beschrieben.
Abstract:
In verschiedenen Ausführungsbeispielen wird ein organisches lichtemittierendes Bauelement (1) bereitgestellt. Das organische lichtemittierende Bauelement (1) weist eine erste Elektrode (20), eine organische funktionelle Schichtenstruktur (22) über der ersten Elektrode (20) und eine zweite Elektrode (23) über der organischen funktionellen Schichtenstruktur (22) auf. Mindestens eine der beiden Elektroden (20, 23) weist ein Trägermaterial (40) mit einem ersten Brechungsindex und in das Trägermaterial (40) eingebettete Streuelemente (42) mit einem zweiten Brechungsindex auf. Der zweite Brechungsindex ist kleiner als der erste Brechungsindex.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zur Steuerung eines organischen Licht emittierenden Bauelements (100) angegeben, bei dem – das organische Licht emittierende Bauelement (100) im Betrieb ein Mischlicht (101) mit einem weißen Farbeindruck abstrahlt zur Erzeugung einer Farbtemperatur und einer Helligkeit und – bei einer Steigerung der Helligkeit die Farbtemperatur erhöht und bei einer Verringerung der Helligkeit die Farbtemperatur verringert wird. Weiterhin wird ein organisches Licht emittierendes Bauelement (100) angegeben.
Abstract:
Es wird ein optoelektronisches Bauelement angegeben, mit – einem lichtdurchlässigen Substrat (1), – einem organischen Schichtenstapel (2), der zur Erzeugung von Licht (3) eingerichtet ist, – zumindest einer elektronischen Komponente (4), und – einer Verkapselung (5), wobei – der organische Schichtenstapel (2) an einer Oberseite (1a) des lichtdurchlässigen Substrats (1) auf dem lichtdurchlässigen Substrat (1) angeordnet ist, – die Verkapselung (5) mit dem lichtdurchlässigen Substrat (1) an dessen Oberseite verbunden ist, – die Verkapselung (5) den organischen Schichtenstapel (1) überspannt, – die zumindest eine elektronische Komponente (4) an einer dem organischen Schichtenstapel (2) zugewandten Innenseite (5a) der Verkapselung (5) angeordnet ist, und – die zumindest eine elektronische Komponente (4) und der organische Schichtenstapel (2) beabstandet zueinander angeordnet sind.
Abstract:
In verschiedenen Ausführungsbeispielen wird ein optoelektronisches Bauelement (500, 600, 700) bereitgestellt, aufweisend: eine nasschemisch prozessierte Lochinjektionsschicht (508); und eine mit einem Dotierstoff dotierte zusätzliche Schicht (510) benachbart zu der nasschemisch prozessierten Lochinjektionsschicht (508), wobei der Dotierstoff einen Kupferkomplex aufweist, der wenigstens einen Liganden mit der chemischen Struktur gemäß Formel I aufweist:(I)worin E1 und E2 jeweils unabhängig voneinander eines der folgenden Elemente sind: Sauerstoff, Schwefel oder Selen, und R ausgewählt ist aus der Gruppe: Wasserstoff oder substituierter oder unsubstituierter, verzweigter, linearer oder zyklischer Kohlenwasserstoffe.
Abstract:
In verschiedenen Ausführungsformen wird eine Elektrode (110, 114) bereitgestellt, aufweisend: eine optisch transparente oder transluzente Matrix (104) mit mindestens einem Matrixmaterial; und in die Matrix (104) eingebettete Partikel (106), die einen Brechungsindex aufweisen der größer ist als der Brechungsindex des mindestens einen Matrixmaterials; wobei ein Brechungsindexunterschied zwischen dem mindestens einen Matrixmaterial und den in die Matrix (104) eingebetteten Partikeln (106) mindestens 0,05 ist.
Abstract:
In mindestens einer Ausführungsform umfasst die Licht emittierende Anordnung (10) eine organische Leuchtdiode (1) zur Emission von sichtbarer Strahlung. Weiter beinhaltet die Anordnung (10) einen Dekorträger (2). Eine Außenfläche (3) der Anordnung (10) ist im bestimmungsgemäßen Gebrauch von außerhalb frei zugänglich. In Draufsicht gesehen sind die Leuchtdiode (1) und der Dekorträger (2) übereinander angeordnet. In ausgeschaltetem Zustand der Leuchtdiode (1) ist eine Trägeroberfläche (20) für einen Betrachter erkennbar. In eingeschaltetem Zustand der Leuchtdiode (1) ist die Trägeroberfläche (20) überstrahlt und für einen Betrachter nicht erkennbar. Ferner ist eine Oberflächenstruktur der Außenfläche gleich einer Oberflächenstruktur der Trägeroberfläche (20) und/oder ein visueller und/oder haptischer Eindruck der Oberflächenstruktur der Außenfläche (3) ist an einen haptischen und/oder visuellen Eindruck der Oberflächenstruktur der Trägeroberfläche (20) angeglichen oder gleich.
Abstract:
In verschiedenen Ausführungsbeispielen wird ein Verfahren zum Herstellen eines optoelektronischen Bauelements (10) bereitgestellt. Bei dem Verfahren wird ein Träger (12) bereitgestellt. Über dem Träger wird eine erste Elektrode (20) ausgebildet. Über der ersten Elektrode (20) wird eine optisch funktionelle Schichtenstruktur (22) ausgebildet. Über der optisch funktionellen Schichtenstruktur (22) wird eine zweite Elektrode (23) ausgebildet. Mindestens eine der beiden Elektroden (20, 23) wird ausgebildet, indem elektrisch leitfähige Nanodrähte (4) auf einer Fläche (2) angeordnet werden, auf der die entsprechende Elektrode (20, 23) ausgebildet werden soll, und indem die Nanodrähte (4) derart erwärmt werden, dass sie sich plastisch verformen.