Abstract:
The invention relates to a method for producing a bearing arrangement (1), wherein the bearing arrangement has a first and a second rolling bearing (2, 3), each having outside bearing rings (4, 5) and inside bearing rings (6, 7), wherein a defined axial pre-tension or bearing clearance is adjusted between the two rolling bearings. In order to generate the pre-tension in a reproducible and simple manner and to be able to produce the bearing arrangement in a cost-effective manner, the method comprises the steps: a) coaxial arranging of the two roller bearings and placing of a spring element (8) between two bearing rings; b) axial compressing of the two bearing rings, between which the spring element is not arranged, by an axial clamping force (F); c) edging the two bearing rings, between which the spring element is not arranged, by means of a material (9) which has been brought into a pourable state, such that the two bearing rings are edged by the pourable material having an axial undercut, wherein the clamping force is maintained; d) allowing the pourable material to cure; e) removing of the axial clamping force. The invention further relates to a bearing arrangement.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Wälzlager (1) umfassend einen radial innen liegenden Lagerinnenring (2) und einen radial außen liegenden Lageraußenring (3), wobei zwischen den Lagerringen (2, 3) Wälzkörper (4) angeordnet sind, wobei der Lagerinnenring (2) und/oder der Lageraußenring (3) mit einer elektrischen Isolation (5) versehen ist. Um eine kostengünstige und effiziente elektrische Isolation bei kleineren Lagergrößen zu ermöglichen, sieht die Erfindung vor, dass die elektrische Isolation (5) durch eine Umhüllung aus einem Kunststoffmaterial gebildet wird, die den Lagerring (2, 3) an seiner radialen Oberfläche sowie zumindest teilweise an seinen beiden Stirnseiten (6, 7) umgibt. Des weiteren betrifft die Erfindung ein Lagerset mit einer Anzahl in der Größe gestaffelter Wälzlager.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug (1), insbesondere einen Personenkraftwagen, mit einer Karosserie (2), an der mindestens eine Türe (3) verschwenkbar angeordnet ist, wobei ein die Verschwenkbarkeit der Türe (3) relativ zur Karosserie (2) beeinflussendes Feder- und/oder Dämpfelement (4) zwischen der Karosserie (2) und der Türe (3) wirksam angeordnet ist. Um die Kraftfahrzeugtüre in einer gewünschten Verschwenklage in einfacher Weise arretieren zu können, sieht die Erfindung vor, dass das Feder- und/oder Dämpfelement (4) als Kolben-Zylinder-System ausgebildet ist, das einen Zylinder (5) umfasst, in dem ein Kolben (6) translatorisch verschiebbar angeordnet ist, wobei beiderseits des Kolbens (6) im Zylinder (5) zwei Druckräume (7, 8) ausgebildet sind, wobei ein schaltbares Ventilmittel (9) vorhanden ist, um ein Fluid zwischen den beiden Druckräumen (7, 8) überströmen zu lassen oder ein Überströmen zu verhindern, und wobei das Ventilmittel (9) über ein Betätigungsorgan (10) mit einem Schalter (11) in Verbindung steht.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Lageranordnung (1), wobei die Lageranordnung (1) ein erstes und zweites Wälzlager (2, 3) mit jeweiligen Lageraußenringen (4, 5) und Lagerinnenringen (6, 7) aufweist, wobei zwischen den beiden Wälzlagern (2, 3) eine definierte axiale Vorspannung oder Lagerluft eingestellt wird. Um die Vorspannung in reproduzierbarer und einfacher Weise zu erzeugen und die Lageranordnung in kostengünstiger Weise herstellen zu können, umfasst das Verfahren die Schritte: a) koaxiales Anordnen der beiden Wälzlager (2, 3) und Platzieren eines Federelements (8) zwischen zwei Lagerringen; b) Axiales Zusammendrücken der beiden Lagerringe (6, 7), zwischen denen das Federelement (8) nicht angeordnet ist, durch eine axiale Klemmkraft (F); c) Einfassen der beiden Lagerringe (6, 7), zwischen denen das Federelement (8) nicht angeordnet ist, mit einem Material (9), das in einen gießfähigen Zustand gebracht wurde, so dass die beiden Lagerringe (6, 7) mit axialem Hinterschnitt vom gießfähigen Material eingefasst werden, wobei die Klemmkraft (F) aufrecht erhalten wird; d) Aushärtenlassen des gießfähigen Materials (9); e) Wegnahme der axialen Klemmkraft (F). Des weiteren betrifft die Erfindung eine Lageranordnung.
Abstract:
Offenbart wird eine geschmierte Antriebskette (1), insbesondere eine Rollenkette, mit abwechselnd aufeinander folgenden Außen- und Innengliedern (2; 4), wobei jedes Außenglied (2) aus zwei über einen Bolzen (6) miteinander verbundenen Außenlaschen (8; 10), und jedes Innenglied (4) aus zwei über eine Hülse (12) miteinander verbundenen Innenlaschen (14, 16) besteht, wobei der Bolzen (6) in der Hülse (12) angeordnet ist, und wobei die Antriebskette (1) in einem Bereich zwischen den beiden Außenlaschen (8; 10) mindestens einen Schmiermittelaufnahmeraum (28; 30) aufweist, wobei der mindestens eine Schmiermittelaufnahmeraum (28; 30) mittels mindestens eines Dichtelements (32; 33) gegen einen Partikeleintrag von außen abdichtbar ist, wobei das Dichtelement (32; 33) weiterhin dazu ausgelegt ist, einen Schmiermittelaustrag aus dem Schmiermittelaufnahmeraum (28; 30) zu ermöglichen.
Abstract:
Ein Werkzeug (100) zum Demontieren eines Lagers (110) von einem Bauteil (120) umfasst ein Rumpfteil (130) und eine an das Rumpfteil (130) angrenzende Druckkammer (140). Das Werkzeug (100) ist dabei derart an das Lager (110) und an das Bauteil (120) ansetzbar, dass eine zwischen dem Lager (110) und dem Bauteil (120) befindliche Passfuge (150) unmittelbar an die Druckkammer (140) angrenzt. Dabei ist außerdem ein Schmiermittel durch Einbringen in die Druckkammer (140) und Aufbauen eines Druckes des Schmiermittels in axialer Richtung in die Passfuge (150) einbringbar.
Abstract:
Eine Lageranordnung (100) mit einem Sensor (110) für ein Messen einer Messgröße umfasst einen Lagerring (120). Der Lagerring (120) weist eine Bohrung (130) auf. Die Bohrung (130) erstreckt sich dabei von einer Mantelfläche (150) des Lagerrings (120) in Richtung einer Laufbahn (140) des Lagerrings (120). Außerdem wird der Sensor (110) von der Bohrung (130) wenigstens teilweise umschlossen.