Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Rollobahn (1) für eine Rolloanordnung eines Fahrzeugs, umfassend die Schritte: -Bereitstellen eines Rollostoffes (2) für die Rollobahn (1); -Bereitstellen eines Bandelements (3), welches als textiles Seitenband für eine Längsseite (4) des Rollostoffs (2) ausgebildet ist; und -Verschweißen des Bandelements (3) mit dem Rollostoff (2) entlang der Längsseite (4) des Rollostoffes (2). Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Rolloanordnung (25).
Abstract:
Es wird eine Rolloanordnung für ein Kraftfahrzeug zur Abschattung eines transparenten Fahrzeugabschnitts vorgeschlagen, umfassend eine Rollobahn (16), die zu einem Rollowickel aufwickelbar ist und an ihren bezogen auf eine vertikale Rollolängsmittelebene seitlichen Rändern jeweils in einer Führungsschiene (22 A, 22B) geführt ist, sowie eine Antriebseinrichtung mit einem Antriebsritzel (26), das zwei Triebmittel antreibt, die jeweils in einer Führungsbahn (30) einer der Führungsschienen (22A, 22B) geführt sind. Die Triebmittel sind jeweils als Zahnriemen (28A, 28B) ausgebildet, der einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt hat und an mindestens einer Seite eine Verzahnung (32, 34) aufweist, deren Zähne sich zumindest angenähert rechtwinklig zur Ebene der abgewickelten Rollobahn (16) zwischen einer Zahnriemenunterseite und einer Zahnriemenoberseite erstrecken, wobei die Rollobahn (16) zwischen der Unterseite des Zahnriemens (28A, 28B) und einem Boden (42) der Führungsbahn (30) verpresst ist und in Führungsschienen- querrichtung betrachtet in der Führungsbahn (30) durch den Zahnriemen (28A, 28B) zumindest angenähert U-förmig umgelenkt ist oder die Rollobahn (16) zwischen der Oberseite des Zahnriemens (28A, 28B) und einer Decke der Führungsbahn (30) verpresst ist und in Führungsschienenquerrichtung betrachtet in der Führungsbahn (30) durch den Zahnriemen (28A, 28B) zumindest angenähert umgekehrt U-förmig umgelenkt ist.
Abstract:
A roller blind arrangement for a motor vehicle for shading a transparent portion of the vehicle is proposed, comprising a roller blind web (16) which can be wound up to form a roller blind winding and is guided at the edges thereof which are at the sides with respect to a vertical longitudinal centre plane of the roller blind in one guide rail (22A, 22B) per edge, and a driving device with a driving pinion (26) which drives two traction means which are each guided in a guide track (30) of one of the guide rails (22A, 22B). The traction means are both designed as a toothed belt (28A, 28B) which has a substantially rectangular cross section and, on at least one side, has a toothing (32, 34), the teeth of which extend between a toothed belt lower side and a toothed belt upper side at least approximately at right angles to the plane of the unwound roller blind web (16), wherein the roller blind web (16) is pressed between the lower side of the toothed belt (28A, 28B) and a base (42) of the guide track (30) and, as viewed in the transverse direction of the guide rail, is deflected at least approximately in a U-shaped manner in the guide track (30) by means of the toothed belt (28A, 28B), or the roller blind web (16) is pressed between the upper side of the toothed belt (28A, 28B) and a top of the guide track (30) and, as viewed in the transverse direction of the guide rail, is deflected at least approximately in an inverted U-shaped manner in the guide track (30) by means of the toothed belt (28A, 28B).