Abstract:
Ein geschlossenzelliger Extrusionsschaumstoff erhältlich durch (a) Erhitzen einer Polymerkomponente P, die gebildet ist aus einem oder mehreren alpha- Methylstyrol-Acrylnitril-Copolymeren (AMSAN), und gegebenfalls einem oder mehreren Styrol- Acrylnitril-Copolymeren (SAN), und gegebenfalls einem oder mehreren thermoplastisehen Polymeren aus der Gruppe bestehend aus Styrolpolymeren und -copolymeren, Polyacrylaten; Polycarbonaten; Polyestern,- Polyamiden; Polyethersulfonen; Polyetherketonen und Polyethersulf iden; zur Ausbildung einer Polymerschmelze, (b) Einbringen von 1 bis 12 Gew.-% (bezogen auf P) einer Treibmittelkomponente T enthaltend b1) 15 bis 95 Gew.-% (bezogen auf T) Kohlendioxid und b2) 5 bis 85 Gew.-% (bezogen auf T) eines oder mehrerer Co-Treibmittel ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus d-C4 Alkoholen und d- C4 Carbonyl Verbindungen, in die Polymerschmelze zur Ausbildung einer schäumbaren Schmelze, (c) Extrusion der schäumbaren Schmelze in einem Bereich niedrigeren Drucks unter Aufschäumen zu dem Ext rusionss schäum, (d) gegebenfalls Zugabe von Additiven zu der Polymerkomponente P in mindestens einem der Schritte a),b) und/oder c). Der so erhaltene Schaum eignet sich Isoliermaterial und Strukturschaum.
Abstract:
Ein Verbundformteil, insbesondere für den Möbelbau, enthält eine Kernschicht und eine oder mehrere Schichten, wobei die Kernschicht als eine geschlossenzellige Extrusionsschaumplatte mit einer Zellzahl von 1-30 Zellen pro mm und einer Dichte von 20-200 g/l ausgebildet ist, welche erhältlich ist durch Extrusionsschäumung einer schäumbaren Schmelze, umfassend (a) Erhitzen einer Polymerkomponente P, die gebildet ist aus 85 bis 100 Gew.-% einer Komponente P', bestehend aus P1) 100 bis 0 Gew.-% (bezogen auf P') an einem oder mehreren alpha-Methylstyrol-Acrylnitril-Copolymeren (AMSAN), enthaltend P11) 18 bis 40 Gew.-% (bezogen auf AMSAN) einpolymerisiertes Acrylnitril, P12) 60 bis 82 Gew.-% (bezogen auf AMSAN) einpolymerisiertes alpha-Methylstyrol (P121 ) oder eine einpolymerisierte Mischung aus alpha-Methylstyrol und Styrol (P122), P13) 0 bis 22 Gew.-% (bezogen auf AMSAN) mindestens eines einpolymerisierten Monomers aus der Gruppe bestehend aus Alkyl-(meth)acrylaten, (Meth)acrylsäure, Maleinsäureanhydrid und Maleinimiden. und P2) 0 bis 100 Gew.-% (bezogen auf P') an einem oder mehreren Styrol-Acrylnitril-Copolymeren (SAN), enthaltend, vorzugsweise bestehend aus, P21) 18 bis 40 Gew.-% (bezogen auf SAN) einpolymerisiertes Acrylnitril, P22) 60 bis 82 Gew.-% (bezogen auf SAN) einpolymerisiertes Styrol, und P23) 0 bis 22 Gew.-% (bezogen auf SAN) mindestens eines einpolymerisierten Monomers aus der Gruppe bestehend aus Alkyl-(meth)acrylaten, (Meth)acrylsäure, Maleinsäureanhydrid und Maleinimid, wobei die Summe der Gewichtsprozente von (P1 ) und P2 100 Gew.-%, bezogen auf P' ist, und P3) 0 bis 15 Gew.-% (bezogen auf P) an einem oder mehreren thermoplastischen Polymeren aus der Gruppe bestehend aus Styrolpolymeren und -copolymeren; Polyolefinen; Polyacrylaten; Polycarbonaten (PC); Polyestern; Polyamiden; Polyethersulfonen (PES); Polyetherketonen (PEK) und PoIyethersulfiden (PES), zur Ausbildung einer Polymerschmelze, (b) Einbringen von 1 bis 12 Gew.-% (bezogen auf P) einer Treibmittelkomponente T, die vorzugsweise weniger als 0,2 Gew.-% Wasser (bezogen auf P) enthält, enthaltend b1) 15 bis 95 Gew.-% (bezogen auf T) Kohlendioxid und b2) 5 bis 85 Gew.-% (bezogen auf T) eines oder mehrerer Co-Treibmittel ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus C 1 -C 4 Alkoholen und C 1 -C 4 Carbonylverbindungen; in die Polymerschmelze zur Ausbildung einer schäumbaren Schmelze, (c) Extrusion der schäumbaren Schmelze in einen Bereich niedrigeren Drucks unter Aufschäumen zu dem Extrusionsschaum, (d) gegebenenfalls Zugabe von Additiven zu der Polymerkomponente P in mindestens einem der Schritte a), b) und/oder c).
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Formkörper aus Schaumstoff, wobei sich mindestens eine Faser (F) teilweise innerhalb des Formkörpers befindet, also vom Schaumstoff umschlossen ist. Die beiden nicht vom Schaumstoff umschlossenen Enden der jeweiligen Faser (F) ragen somit aus jeweils einer Seite des entsprechenden Formkörpers heraus. Der Schaumstoff umfasst zumindest zwei miteinander verbundene Schaumstoffsegmente.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Formkörper aus Extrusionsschaumstoff, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Faser (F) sich mit einem Faserbereich (FB2) innerhalb des Formkörpers befindet und von dem Extrusionsschaumstoff umschlossen ist, während ein Faserbereich (FB1) der Faser (F) aus einer ersten Seite des Formkörpers herausragt und ein Faserbereich (FB3) der Faser (F) aus einer zweiten Seite des Formkörpers herausragt, und der Extrusionsschaumstoff hergestellt wird durch ein Extrusionsverfahren umfassend die folgenden Schritte: I) Bereitstellen einer Polymerschmelze in einem Extruder, II) Einbringen von zumindest einem Treibmittel in die in Schritt I) bereitgestellte Polymerschmelze unter Erhalt einer schäumbaren Polymerschmelze, III) Extrusion der in Schritt II) erhaltenen schäumbaren Polymerschmelze aus dem Extruder durch zumindest eine Düsenöffnung in einen Bereich niedrigeren Drucks, wobei die schäumbare Polymerschmelze expandiert unter Erhalt eines expandierten Schaums, und IV) Kalibrieren des expandierten Schaums aus Schritt III) indem der expandierte Schaum durch ein formgebendes Werkzeug durchgeführt wird, unter Erhalt des Extrusionsschaumstoffs.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Formkörpers aus treibmittelhaltigem Schaumstoff mit mindestens einer Faser (F), wobei die mindestens eine Faser (F) in den treibmittelhaltigen Schaumstoff teilweise eingebracht wird. Die beiden nicht vom treibmittelhaltigen Schaumstoff umschlossenen Enden der jeweiligen Faser (F) ragen somit aus einer Seite des entsprechenden Formkörpers heraus. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist außerdem der Formköper als solcher. Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Paneel, das mindestens einen solchen Formkörper, hergestellt nach dem erfindungsgemäßen Verfahren, sowie mindestens eine weitere Schicht (S1) umfasst. Außerdem Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Herstellung der erfindungsgemäßen Paneele sowie deren Verwendung, beispielsweise als Rotorblatt in Windenergieanlagen.
Abstract:
Expandierbare Polymerpartikel, enthaltend eine Polymerkomponente P, bestehend aus P1) 80 bis 99,9 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile P, einer Styrolcopolymerkomponente P1, bestehend aus einem oder mehreren Styrolcopolymeren, enthaltend P11) mindestens 50 Gew.-%, bezogen auf P1, einpolymerisiertes Styrol und/oder alpha-Methylstyrol und P12) bis zu 50 Gew.-%, bezogen auf P1, an einem oder mehreren einpolymerisierten Monomeren aus der Gruppe bestehend aus Acrylnitril, Maleinsäureanhydrid, Maleinsäureimiden, Acrylaten, Methacrylaten, Acrylsäure und Methacrylsäure, P2) 0,1 bis 10 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile P, Polystyrol und P3) 0 bis 10 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile P, an einem oder mehreren thermoplastischen Polymeren aus der Gruppe bestehend aus aromatischen Polyethern, Polyolefinen, Polyacrylaten, Polycarbonaten, Polyestern, Polyamiden, Polysulfonen, Polyethersulfonen und Polyetherketonen, weisen verkürzte Zykluszeiten bei der Formteilherstellung auf.
Abstract:
Geschlossenzelliger Extrusionsschaumstoff, erhältlich durch ein oder mehrere Styrol-Acrylnitril-Copolymeren (SAN), und gegebenenfalls ein oder mehrere thermoplastische Polymeren aus der Gruppe bestehend aus Styrolcopolymeren, PoIyolefinen, Polyacrylaten, Polycarbonaten (PC), Polyestern, Polyamiden, Polyethersulfonen (PES), Polyetherketonen (PEK) und Polyethersulfiden, zur Ausbildung einer Polymerschmelze, (b) Einbringen von 1 bis 12 Gew.-% (bezogen auf P) einer Treibmittelkomponente (T), die weniger als 0,2 Gew.-% Wasser (bezogen auf P) enthält, enthaltend b1) 15 bis 95 Gew.-% (bezogen auf T) Kohlendioxid und b2) 5 bis 85 Gew.-% (bezogen auf T) eines oder mehrerer Co-Treibmittel ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus C 1 -C 4 Alkoholen und C 1 -C 4 -Carbonylverbindungen, in die Polymerschmelze zur Ausbildung einer schäumbaren Schmelze, (c) Extrusion der schäumbaren Schmelze in einen Bereich niedrigeren Drucks unter Aufschäumen zu dem Extrusionsschaum, (d) gegebenenfalls Zugabe von Additiven zu der Polymerkomponente (P) in mindestens einem der Schritte a), b) und/oder c).
Abstract:
The present invention relates to a method for producing a molded body from a blowing-agent containing foam material, which comprises at least one fiber (F), said at least one fiber (F) being partly introduced into the blowing-agent containing foam material. The two ends of the respective fiber (F) which are not surrounded by the foam material thus protrude on one side of the corresponding molded body. The invention further relates to a molded body as such. The invention also relates to a panel which comprises at least one such molded body produced according to the method of the invention, and at least one additional layer (S1). The invention further relates to the production of the panels according to the invention and to the use thereof, for example as rotor blades in wind turbines.
Abstract:
The invention relates to a closed-cell extruded foam that can be produced (a) by at least one styrene-acrylonitrile copolymer (SAN), and optionally at least one thermoplastic polymer from the group consisting of styrene copolymers, polyolefins, polyacrylates, polycarbonates (PC), polyesters, polyamides, polyether sulfones (PES), polyether ketones (PEK) and polyether sulfides, in order to form a polymer melt, (b) introducing between 1 and 12 wt. % (in relation to P) of a foaming constituent (T) containing less than 0.2 wt. % of water (in relation to P) and b1) between 15 and 95 wt. % (in relation to T) of carbon dioxide and b2) between 5 and 85 wt. % (in relation to T) of at least one co-foaming agent selected from the group consisting of C 1 -C 4 alcohols and C 1 -C 4 carbonyl compounds, into the polymer melts in order to form an expandable melt, (c) extruding the expandable melt in a region of lower pressure while expanding to form the extruded foam, and (d) optionally adding additives to form the polymer components (P) in at least one of the steps a), b) and/or c).