Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Fertigung eines faserverstärkten Strangprofils umfassend eine Zieheinrichtung (10) zum Ziehen eines strangförmigen Werkstückes (9) durch die Vorrichtung, mindestens eine um die Strangachse drehbar angeordnete Faserspule (1), die einen Spulenkern aufweist, um den eine Faser (5) gewickelt ist, wobei die Faser (5) dazu vorgesehen ist, auf der Oberfläche des Werkstücks (9) abgelegt zu werden, mindestens eine um die Strangachse drehbar angeordnete Führungseinrichtung (7), die die von der Faserspule (1) abgewickelte Faser (5) auf das Werkstück (9) lenkt, wobei der Spulenkern der Faserspule (1) eine Durchgangsbohrung aufweist, durch die das Werkstück (9) geführt ist, und eine Tränkeinrichtung (22), die Mittel zur Benetzung der Fasern (5) mit einem Tränkmittel aufweist. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Strangwickelanlage, die mehrere der genannten Vorrichtungen umfasst, sowie ein Verfahren zur Herstellung von faserverstärkten Strangprofilen in einer solchen Vorrichtung.
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Faser/Schaum-Verbundwerkstoffs (FSV1), bei dem auf einen ersten Schaumstoffkörper (SK1) ein erstes Fasermaterial (FM1) aufgebracht wird unter Erhalt einer ersten strukturierten Faseroberfläche (F01), auf die anschließend ein zweiter Schaumstoffkörper (SK2) aufgebracht wird, unter Erhalt des Faser/Schaum-Verbundwerkstoffs (FSV1).
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Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft ein Blend enthaltend ein Epoxidharz, ein cyclisches Carbonat und einen Härter enthaltend ein Polyalkoxypolyamin, ein weiteres Amin und einen Katalysator, ein Verfahren zur Herstellung dieses Blends, die Verwendung des erfindungsgemäßen Blends zur Herstellung von gehärtetem Epoxidharz sowie ein mit dem erfindungsgemäßen Blend gehärtetes Epoxidharz, insbesondere faserverstärkte gehärtete Epoxidharze zum Einsatz in Rotorblätter für Windkraftanlagen.
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Es wird ein Verfahren zum Herstellen einer Schraubenfeder (12), insbesondere einer Schraubenfeder (12) für ein Fahrwerk eines Kraftfahrzeugs, vorgeschlagen. Das Verfahren umfasst Bereitstellen eines Strangprofils (10), wobei das Strangprofil (10) aus einem faserverstärkten Verbundwerkstoff hergestellt ist, wobei sich das Strangprofil (10) in einer Längserstreckungsrichtung (22) erstreckt, wobei das Strangprofil (10) mehrere Schichten (26, 34) mit jeweils mehreren Fasern (28, 36) aufweist, wobei sich die Fasern (28, 36) jeweils in Längserstreckungsrichtungen (30, 38) relativ zu der Längserstreckungsrichtung (22) des Strangprofils (10) derart erstrecken, dass mehr Fasern (28, 36) bei Soll-Torsionsbelastung des Strangprofils (10) in ihren Längserstreckungsrichtungen (30, 38) auf Längszug als auf Längsdruck beansprucht sind, Anordnen des Strangprofils (10) in einer Außenform (46) eines Formwerkzeugs (40) zum Herstellen der Schraubenfeder (12), und Aushärten des Strangprofils (10) in der Außenform (46), wobei das Strangprofil (10) während des Aushärtens ausschließlich von der Außenform (46) in der Federform gehalten wird.
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Formkörper aus Schaumstoff, wobei sich mindestens eine Faser (F) teilweise innerhalb des Formkörpers befindet, also vom Schaumstoff umschlossen ist. Die beiden nicht vom Schaumstoff umschlossenen Enden der jeweiligen Faser (F) ragen somit aus jeweils einer Seite des entsprechenden Formkörpers heraus. Der Schaumstoff umfasst zumindest zwei miteinander verbundene Schaumstoffsegmente.
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Die Erfindung betrifft einen Formkörper aus Extrusionsschaumstoff, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Faser (F) sich mit einem Faserbereich (FB2) innerhalb des Formkörpers befindet und von dem Extrusionsschaumstoff umschlossen ist, während ein Faserbereich (FB1) der Faser (F) aus einer ersten Seite des Formkörpers herausragt und ein Faserbereich (FB3) der Faser (F) aus einer zweiten Seite des Formkörpers herausragt, und der Extrusionsschaumstoff hergestellt wird durch ein Extrusionsverfahren umfassend die folgenden Schritte: I) Bereitstellen einer Polymerschmelze in einem Extruder, II) Einbringen von zumindest einem Treibmittel in die in Schritt I) bereitgestellte Polymerschmelze unter Erhalt einer schäumbaren Polymerschmelze, III) Extrusion der in Schritt II) erhaltenen schäumbaren Polymerschmelze aus dem Extruder durch zumindest eine Düsenöffnung in einen Bereich niedrigeren Drucks, wobei die schäumbare Polymerschmelze expandiert unter Erhalt eines expandierten Schaums, und IV) Kalibrieren des expandierten Schaums aus Schritt III) indem der expandierte Schaum durch ein formgebendes Werkzeug durchgeführt wird, unter Erhalt des Extrusionsschaumstoffs.
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Triethylendiamin- (TEDA)-Derivaten umfassend die folgenden Schritte: a) Reaktion eines Dihydropyrazins mit einem Olefin, b) gegebenenfalls eine Hydrierung in Anschluss an Schritt a). Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung auch neue TEDA-Derivate als solche sowie deren Verwendung als einbaubare Polyurethan-Katalysatoren.
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Formkörper (1), der einen Schaumstoff (5) und mindestens eine Faser (4a1, 4b1, 4c, 4b2, 4a2) umfasst. Die Faser weist einen ersten Teil (4a1, 4b1), einen zweiten Teil (4a2, 4b2) und einen dritten Teil (4c) auf. Der dritte Teil (4c) der Faser verbindet den ersten Teil (4a1, 4b1) und den zweiten Teil (4a2, 4b2) der Faser und ist auf einer zweiten Seite (3) des Schaumstoffs (5) angeordnet. Ein erster Bereich (4b1) des ersten Teils (4a1, 4b1) der Faser und ein erster Bereich (4b2) des zweiten Teils (4a2, 4b2) der Faser befinden sich innerhalb des Formkörpers (1) und berühren sich nicht. Ein zweiter Bereich (4a1) des ersten Teils der Faser und ein zweiter Bereich (4a2) des zweiten Teils der Faser ragen aus einer ersten Seite (2) des Schaumstoffs (5) heraus. Verfahren zur Herstellung des Formkörpers (1) sowie ein Paneel, das den Formkörper (1) und mindestens eine Deckschicht zur Erzeugung eines Sandwichlaminats enthält, sowie ein Verfahren zur Herstellung des Paneels. Verwendung des Formkörpers beziehungsweise des Paneels beispielsweise als Rotorblatt in Windenergieanlagen.
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Die Erfindung betrifft ein Komposit-Element, welches einen Querschnitt, eine Längsausdehnung und eine die äußere Oberfläche bildende Schicht aufweist, wobei die die äußere Oberfläche bildende Schicht mindestens ein Epoxidharzgemisch (E2) mit einer Viskosität im Bereich von 1.000 bis 100.000 mPas, und Verstärkungsfasern, welche zumindest teilweise in das Epoxidharzgemisch eingebettet vorliegen, enthält, wobei das Epoxidharzgemisch (E2) mittels Anhärten aus einem Epoxidharzgemisch (E1) mit einer Viskosität von
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Fertigung einesfaserverstärkten Strangprofilsumfassend eine Zieheinrichtung (10) zum Ziehen eines strangförmigen Werkstückes (9) durch die Vorrichtung, mindestens eine um die Strangachse drehbar angeordnete Faserspule (1), die einen Spulenkern aufweist, um den eine Faser (5) gewickelt ist, wobei die Faser (5) dazu vorgesehen ist, auf der Oberfläche des Werkstücks (9) abgelegt zu werden, mindestens eine um die Strangachse drehbar angeordnete Führungseinrichtung (7), die die von der Faserspule (1) abgewickelte Faser (5) auf das Werkstück (9) lenkt, wobei der Spulenkern der Faserspule (1) eine Durchgangsbohrung aufweist, durchdie das Werkstück (9) geführt ist, undeine Tränkeinrichtung (22), die Mittel zur Benetzung der Fasern (5) mit einem Tränkmittelaufweist. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Strangwickelanlage, die mehrere der genannten Vorrichtungen umfasst, sowie ein Verfahren zur Herstellung von faserverstärkten Strangprofilenin einer solchen Vorrichtung.