Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffen mit einer Dichte von 30 gl dm3 bis 70 g/dm3, bei dem man (a) aromatisches Polyisocyanat mit (b) polymeren Verbindungen mit gegenüber Isocyanaten reaktiven Gruppen, (c) gegebenenfalls Kettenverlängerungs- und/oder Vernetzungsmittel, (d) Katalysator, (e) Treibmittel, enthaltend Wasser, (f) 0,1 bis 5 Gew.-% Lactam, bezogen auf das Gesamtgewicht der Komponenten (a) bis (f) und (g) gegebenenfalls Zusatzstoffen, bei einem Isocyanatindex von 50 bis 95 zu einer Reaktionsmischung vermischt, die Reaktionsmischung zum Polyurethanschaumstoff umsetzt, wobei der Katalysator Metallkatalysator und Aminkatalysator enthält und der Aminkatalysator tertiäre Stickstoffatome aufweist und in einer solchen Menge eingesetzt wird, dass der Gehalt an tertiären Stickstoffatomen im Aminkatalysator, bezogen auf das Gewicht der Ausgangskomponenten (a) bis (e), von 0,0001 bis 0,003 mol /100 g Schaum beträgt Weiter betrifft die vorliegende Erfindung einen Polyurethanschaumstoff, erhältlich nach einem solchen Verfahren und die Verwendung eines solchen Polyurethanweichschaumstoffs zur Herstellung von Kissen, Sitzpolstern und Matratzen.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Formkörper aus Schaumstoff, wobei sich mindestens eine Faser (F) teilweise innerhalb des Formkörpers befindet, also vom Schaumstoff umschlossen ist. Die beiden nicht vom Schaumstoff umschlossenen Enden der jeweiligen Faser (F) ragen somit aus jeweils einer Seite des entsprechenden Formkörpers heraus. Der Schaumstoff umfasst zumindest zwei miteinander verbundene Schaumstoffsegmente.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Konfektionierung von Formkörpern. Dabei wird ein Formkörper, der einen Schaumstoff und mindestens eine Faser (F) umfasst, wobei sich die Faser (F) mit einem Faserbereich (FB2) innerhalb des Formkörpers befindet, mindestens einmal zumindest teilweise zerteilt, wobei zumindest eine Faser (F) vollständig zerteilt wird. Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist der so erhältliche konfektionierte Formkörper, sowie ein Paneel, das den konfektionierten Formkörper und mindestens eine Schicht (S1) enthält. Weitere Gegenstände der vorliegenden Erfindung sind ein Verfahren zur Herstellung des Paneels sowie die Verwendung des konfektionierten Formkörpers bzw. des erfindungsgemäßen Paneels, beispielsweise als Rotorblatt in Windenergieanlagen.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Formkörper aus Schaumstoff, wobei sich mindestens eine Faser (F) teilweise innerhalb des Formkörpers befindet, also vom Schaumstoff umschlossen ist. Die beiden nicht vom Schaumstoff umschlossenen Enden der jeweiligen Faser (F) ragen somit aus jeweils einer Seite des Formkörpers heraus. Der Schaumstoff wird hergestellt durch Polymerisation einer reaktiven Mischung (rM), die mindestens eine Verbindung mit gegenüber Isocyanaten reaktiven Gruppen, mindestens ein Treibmittel, und mindestens ein Polyisocyanat enthält.
Abstract:
Formkörper (1), der einen Schaumstoff (5) und mindestens eine Faser (4a1, 4b1, 4c, 4b2, 4a2) umfasst. Die Faser weist einen ersten Teil (4a1, 4b1), einen zweiten Teil (4a2, 4b2) und einen dritten Teil (4c) auf. Der dritte Teil (4c) der Faser verbindet den ersten Teil (4a1, 4b1) und den zweiten Teil (4a2, 4b2) der Faser und ist auf einer zweiten Seite (3) des Schaumstoffs (5) angeordnet. Ein erster Bereich (4b1) des ersten Teils (4a1, 4b1) der Faser und ein erster Bereich (4b2) des zweiten Teils (4a2, 4b2) der Faser befinden sich innerhalb des Formkörpers (1) und berühren sich nicht. Ein zweiter Bereich (4a1) des ersten Teils der Faser und ein zweiter Bereich (4a2) des zweiten Teils der Faser ragen aus einer ersten Seite (2) des Schaumstoffs (5) heraus. Verfahren zur Herstellung des Formkörpers (1) sowie ein Paneel, das den Formkörper (1) und mindestens eine Deckschicht zur Erzeugung eines Sandwichlaminats enthält, sowie ein Verfahren zur Herstellung des Paneels. Verwendung des Formkörpers beziehungsweise des Paneels beispielsweise als Rotorblatt in Windenergieanlagen.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Formkörpers aus treibmittelhaltigem Schaumstoff mit mindestens einer Faser (F), wobei die mindestens eine Faser (F) in den treibmittelhaltigen Schaumstoff teilweise eingebracht wird. Die beiden nicht vom treibmittelhaltigen Schaumstoff umschlossenen Enden der jeweiligen Faser (F) ragen somit aus einer Seite des entsprechenden Formkörpers heraus. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist außerdem der Formköper als solcher. Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Paneel, das mindestens einen solchen Formkörper, hergestellt nach dem erfindungsgemäßen Verfahren, sowie mindestens eine weitere Schicht (S1) umfasst. Außerdem Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Herstellung der erfindungsgemäßen Paneele sowie deren Verwendung, beispielsweise als Rotorblatt in Windenergieanlagen.
Abstract:
The present invention relates to a method for producing a molded body from a blowing-agent containing foam material, which comprises at least one fiber (F), said at least one fiber (F) being partly introduced into the blowing-agent containing foam material. The two ends of the respective fiber (F) which are not surrounded by the foam material thus protrude on one side of the corresponding molded body. The invention further relates to a molded body as such. The invention also relates to a panel which comprises at least one such molded body produced according to the method of the invention, and at least one additional layer (S1). The invention further relates to the production of the panels according to the invention and to the use thereof, for example as rotor blades in wind turbines.