Abstract:
In einer Ausführungsform beinhaltet dasoptoelektronische Halbleiterbauteil (1) einen Leiterrahmen (2) mit zwei Leiterrahmenteilen (23, 24) sowie einen optoelektronischen Halbleiterchip(3). Der Halbleiterchip (3) ist auf einem ersten der Leiterrahmenteile (23) angebracht. Ein strahlungsdurchlässiger Vergusskörper (5) des Halbleiterbauteils (1) verbindet die Leiterrahmenteile (23, 24) mechanisch miteinander. Der Vergusskörper (5) ist zu einer Strahlformung eingerichtet. Das erste Leiterrahmenteil (23) weist eine Reflektorwanne (25) mit einer Bodenfläche (26) auf, auf der der Halbleiterchip (3) montiert ist. Die Reflektorwanne (25) weist eine Mantelfläche auf, die drei Teilbereiche (27, 28, 29) umfasst. In Draufsicht auf die Bodenfläche (26) gesehen umlaufen die Teilbereiche (27, 28, 29) die Bodenfläche (26) ringsum und folgen, in Richtung weg von der Bodenfläche(26), aufeinander. In dem ersten Teilbereich(27), der Bodenfläche (26) am nächsten, ist die Mantelfläche senkrecht zu der Bodenfläche (26) orientiert. Der erste Teilbereich (27) überragt den Halbleiterchip(3). In dem zweiten Teilbereich (28) weist die Mantelfläche eine kleinere Steigung auf als in dem dritten Teilbereich(29). Die Teilbereiche (27, 28, 29) gehen knickförmig und unmittelbar ineinander über. Das Halbleiterbauteil (1) ist oberflächenmontierbar.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zum Herstellen einer Mehrzahl von optoelektronischen Halbleiterbauelementen im Verbund angegeben, bei dem eine Mehrzahl von Strahlungsemittierenden und strahlungsdetektierenden Halbleiterchips (1a, 1b) auf einem Trägersubstrat (2) aufgebracht werden. Die Halbleiterchips (1a, 1b) werden mit jeweils einer Vergussmasse (3a, 3b) vergossen. Anschließend werden die Vergussmassen (3a, 3b) mittels Sägen zwischen benachbarten Halbleiterchips durchtrennt. Anschließend wird ein gemeinsamer Rahmen (5) auf das Trägersubstrat (2) aufgebracht, der eine Mehrzahl von nach oben offenen Kammern (6a, 6b) aufweist, wobei der Rahmen (5) so angeordnet wird, dass jeweils ein Halbleiterchip (1a, 1b) in jeweils einer Kammer (6a, 6b) des Rahmens (5) angeordnet wird. Weiter wird ein derart hergestelltes Halbleiterbauelement und dessen Verwendung angegeben.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Kippsensor (1) mit mindestens einem Körper (3), der entlang einer vorgegebenen Bahn (24) bewegbar ist, eine optoelektronische Einheit zur Positionsbestimmung des Körpers (3), wobei der Kippsensor (1) oberflächenmontierbar ist. Desweiteren betrifft die Erfindung eine Kippsensor-Anordnung (17).
Abstract:
Ein Verfahren zum Herstellen eines optoelektronischen Bauelements umfasst Schritte zum Anordnen einer ersten optoelektronischen Halbleiterstruktur, die einen ersten Strukturträger und eine epitaktisch gewachsene erste Halbleiterschichtenfolge umfasst, an einer Unterseite einer Glasscheibe, wobei die erste Halbleiterschichtenfolge zu der Glasscheibe orientiert wird, zum Anordnen eines Formmaterials an der Unterseite der Glasscheibe, wobei die erste optoelektronische Halbleiterstruktur in das Formmaterial eingebettet wird, zum Entfernen eines Teils des Formmaterials und des ersten Strukturträgers, um die erste Halbleiterschichtenfolge freizulegen, zum Ausbilden elektrischer Kontakte an der ersten Halbleiterschichtenfolge, zum Verbinden eines Halbleiterelements mit einem an einer Vorderseite integrierten Schaltkreis mit der ersten Halbleiterschichtenfolge, wobei elektrische Schaltkreiskontakte des Schaltkreises mit den elektrischen Kontakten der ersten Halbleiterschichtenfolge verbunden werden, zum Ausbilden elektrischer Bauelementekontakte an einer Rückseite des Halbleiterelements und zum Vereinzeln des optoelektronischen Bauelements durch Zerteilen der Glasscheibe.
Abstract:
Es wird eine Halbleiterlaservorrichtung (100) angegeben mit einer kantenemittierenden Halbleiterlaserdiode (1), die im Betrieb Laserlicht (10) entlang einer horizontalen Richtung (91) abstrahlt, einem Reflektorelement (29), das einen ersten Teil (11) des Laserlichts in eine vertikale Richtung (92) umlenkt, während sich ein zweiter Teil (12) des Laserlichts in horizontaler Richtung weiter ausbreitet, und einem Detektorelement (3), das zumindest teilweise in einem Strahlengang des zweiten Teils des Laserlichts angeordnet ist. Weiterhin wird ein optoelektronisches Strahlumlenkelement (7) für eine Halbleiterlaservorrichtung (100) angegeben.
Abstract:
Ein optoelektronisches Bauelement (1; 300) umfasst einen in einem Gehäuse (100; 310) angeordneten optoelektronischen Halbleiterchip (10) zur Emission elektromagnetischer Strahlung (14), wobei das Gehäuse (100; 310) eine Außenwandfläche (106; 311) und eine für die elektromagnetische Strahlung (14) transparente Austrittsfläche (104) aufweist. Die Austrittsfläche (104) ist gegenüber der Außenwandfläche (106; 311) in Richtung des Inneren des Gehäuses (100; 310) zurückversetzt und der optoelektronische Halbleiterchip (10) ist derart angeordnet, dass von dem optoelektronischen Halbleiterchip (10) in eine Emissionsrichtung (12) emittierte Strahlung durch die Austrittsfläche (104) aus dem optoelektronischen Bauelement (1; 300) austreten kann.
Abstract:
Ein Laserbauelement umfasst ein Gehäuse, das einen Bodenabschnitt mit einer Oberseite und einer Unterseite aufweist. An der Unterseite des Bodenabschnitts sind mehrere elektrische Lötkontaktflächen ausgebildet, die eine Oberflächenmontage des Laserbauelements ermöglichen. An der Oberseite des Bodenabschnitts sind mehrere elektrische Chipkontaktflächen ausgebildet und elektrisch leitend mit den Lötkontaktflächen verbunden. Das Gehäuse weist eine an die Oberseite des Bodenabschnitts angrenzende Kavität auf. In der Kavität ist ein Laserchip angeordnet und elektrisch leitend mit zumindest einigen der Chipkontaktflächen verbunden.
Abstract:
Es wird ein Gehäuse (1) für einen Halbleiterchip, das eine Vorderseite (2) und eine der Vorderseite gegenüber liegende Rückseite (3) aufweist, angegeben, wobei -die Vorderseite eine Befestigungsfläche (21) für den Halbleiterchip aufweist; -die Rückseite eine Montagefläche (31) zur Montage des Gehäuses aufweist, wobei die Montagefläche schräg zur Befestigungsfläche verläuft; und -die Rückseite eine Auflagefläche (35) aufweist, die parallel zur Befestigungsfläche verläuft. Weiterhin werden ein Gehäuseverbund mit einer Mehrzahl solcher Gehäuse, ein Halbleiterbauelement mit einem solchen Gehäuse, eine Bauelementanordnung und ein Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterbauelements angegeben.
Abstract:
Die vorliegende Anmeldung betrifft ein optoelektronisches Halbleiterbauelement (1) mit einem zur Erzeugung von Strahlung vorgesehenen Halbleiterchip (2) und einem Gehäuse (3), in dem der Halbleiterchip angeordnet ist, wobei - das Gehäuse einen Leiterrahmen (5) mit einem ersten Anschlussleiter (51) und einem zweiten Anschlussleiter (52) aufweist; - das Gehäuse einen den Leiterrahmen bereichsweise umgebenden Gehäusekörper (4) aufweist, wobei sich der Gehäusekör per in einer vertikalen Richtung zwischen einer Montageseite (42) und einer Vorderseite (41) erstreckt; - der erste Anschlussleiter eine Vertiefung (6) aufweist, in der der Halbleiterchip an dem ersten Anschlussleiter befestigt ist; - eine Seitenfläche (60) der Vertiefung einen Reflektor für die im Betrieb vom Halbleiterchip abgestrahlte Strahlung bildet; - der erste Anschlussleiter auf der Montageseite aus dem Gehäusekörper herausragt; und - der Halbleiterchip zumindest bereichsweise frei von einem an den Halbleiterchip angrenzenden Verkapselungsmaterial ist. Weiterhin wird ein Verfahren zum Herstellen eines Leiterrahmenverbunds angegeben.
Abstract:
Es wird eine Beleuchtungseinrichtung (22) offenbart, die für den Frontbereich eines Kraftfahrzeuges vorgesehen ist, beispielsweise in einem Kfz-Scheinwerfer und die Betrieb elektromagnetische Strahlung emittiert. Die Beleuchtungseinrichtung umfasst mindestens eine erste primären Strahlungsquelle (1), die infrarote Strahlung aussendet, und mindestens eine zweite primäre Strahlungsquelle (2), die sichtbares Licht aussendet, wobei die erste primäre Strahlungsquelle (1) und die zweite primäre Strahlungsquelle (2) so angeordnet sind, dass die zweite primäre Strahlungsquelle (2) die erste primäre Strahlungsquelle (1) überstrahlt und so einen Farbeindruck der Beleuchtungseinrichtung (22) erzeugt, der von dem von der infraroten Strahlungsquelle (1) allein herrührenden Farbeindruck abweicht.