Abstract:
Der elektrooptische Spannungssensor weist zwischen zwei Elektroden (3,4), zwischen welchen die zu messende Spannung V anliegt, ein elektrooptisch aktives Medium (1) und ein Abstandsmedium (2) auf. Die Medien (1,2) und die Dicken d 1 ,d 2 der Medien sind derart gewählt, dass das gemessene Spannungssignal keine Temperaturabhängigkeit aufweist. Beispielsweise werden die Dicken d 1 ,d 2 derart gewählt, dass der Einfluss der Temperaturabhängigkeiten von massgeblichen elektrooptischen Koeffizienten und Dielektrizitätskonstanten der Medien (1,2) auf das Spannungssignal einander aufheben. Vorteilhaft werden die zwei Medien (1,2) in Form eines Stabes, der aus einer alternierenden Anordnung von zylindrischen Elementen der zwei Medien (1,2) besteht, zwischen den Elektroden (3,4) angeordnet. Vorteilhaft können BGO und Quarzglas als Medien (1,2) verwendet werden. Vorzugsweise ist der Sensor in Silikon eingegossen. Es ist ein mechanisch stabiler, temperaturstabilisierter Spannungssensor mit geringen Reflexionsverlusten, einer grossen Halbwellenspannung und einer geringen Empfindlichkeit gegen Störungen des elektrischen Feldes realisierbar.
Abstract:
In a fiber-optic current sensor, a 22.5° Faraday rotator, which is part of the sensing fiber coil, determines the working point of the sensor. The coil is operated with substantially linearly polarized light or incoherent substantially left and right circularly polarized light waves. In one arrangement, a polarization beam splitter generates two optical signals that vary in anti-phase with changing current. A signal processor determines the current from the two anti-phase signals. Appropriately detuned and oriented fiber-optic half-wave or quarter-wave retarders before the fiber coil are used to reduce or cancel the adverse effects of temperature and bend-induced birefringence on the measurement signal. Moreover, the temperature may be derived from the difference in the bias of the anti-phase signals and may be used to cancel temperature effects in the signal processor.
Abstract:
A fiber optic current or magnetic field sensor uses a sensing fiber (5) in a coil for measuring a current or a magnetic field and has a retarder (4) for converting between linearly polarized light and elliptically polarized light The retardation of the retarder, its temperature dependence as well as its azimuth angle in respect to the plane of the fiber coil are optimized in dependence of the birefringence in the sensing fiber (5) in order to minimize the influence of temperature variations and manufacturing tolerances on the overall scale factor of the sensor.
Abstract:
Ein hochauflösender Faserlaser-Sensor zur Messung einer Messgrösse M weist eine Pumplichtquelle (2), einen Faserlaser (1) und eine Detektions-Auswerte-Einheit (3) auf. Der Faserlaser (1) weist auf: einen doppelbrechenden ersten Endreflektor (11), einen zweiten Endreflektor (12), eine laserverstärkende Faser (13), eine Sensorfaser (14) und ein Mittel zur Modenkopplung (15). Die laserverstärkende Faser (13), die Sensorfaser (14) und das Mittel zur Modenkopplung (15) sind zwischen den Endreflektoren (11,12) angeordnet. In dem Faserlaser (1) ist Licht in zwei, aufgrund ihrer Polarisation und/oder ihrer transversalen Raumstruktur zueinander orthogonalen Lichtzustände (x,y; LP' 01 ,LP' 11 ) ausbreitungsfähig. Durch das Mittel zur Modenkopplung (15) sind die orthogonalen Lichtzustände (x,y; LP' 01 ,LP' 11 ) miteinander koppelbar. In dem Faserlaser (1) sind in jedem der zwei Lichtzustände (x,y; LP' 01 ,LP' 11 ) mehrere Longitudinalmoden (LM x p , LM x p+1 ..., LM y q , LM y q+1 ...; LM 01 p , LM 01 p+1 ..., LM 11 q , LM 11 q+1 ...) schwingungsfähig. Durch Zusammenwirken der Messgrösse (M) mit der Sensorfaser (14) ist in der Sensorfaser (14) eine Änderung der Doppelbrechung für die zwei orthogonalen Lichtzustände (x,y; LP' 01 ,LP' 11 ) erzielbar. Aus der Änderung der Doppelbrechung resultiert eine Änderung von Schwebungsfrequenzen in der Laseremission. Dadurch, dass der erste Endreflektor (11) gegenüber dem zweiten Endreflektor (12) verstimmt ist, können einzelne Polarisationsmode-Schwebungs-Signale statt eines aus mehreren entarteten PMB-Signalen bestehenden und darum verbreiterten Schwebungs-Signals detektiert werden. Es wird eine hohe Sensor-Auflösung erzielt.
Abstract:
For tuning the fiber optic retarder (4) of a fiber optic current sensor towards a desired temperature dependence, the sensing fiber (5) is exposed to a magnetic field or corresponding electric current and the sensor signal as well as the signal's dependence on the retarder temperature are measured From this initial sensor signal and its temperature dependence, a target sensor signal can be determined, at which the dependence on the retarder temperature equals a desired value. Then, the retarder (4) is thermally treated until the sensor signal reaches the target value. The method obviates the need for repetitively measuring the temperature dependence during the tuning process.
Abstract:
Das Polarisations-Fourier-Transform-Spektrometer weist zur Erzeugung eines Wegunterschiedes zwischen zwei Teilstrahlen unterschiedlicher Polarisation mindestens eine doppelbrechende planparallele Platte (5) auf, welche dreh- oder kippbar gelagert ist. Durch die Drehung oder Kippung der planparallele Platte (5) wird eine Änderung des Einfallswinkels α erzeugt, so dass der genannte Wegunterschied hervorgerufen wird. Als Absorptionsspektrometer weist das Spektrometer einen polychromatischen Lichterzeuger (1), einen Kollimator (2a), eine Probe (3) und einen Polarisator (4a) auf. Während der Veränderung des Wegunterschiedes wird von einem Detektor (7) die Intensität von Licht (L) gemessen, das die mindestens eine planparallele Platte (5) und einen Analysator (4b) durchlaufen hat. Aus dem so entstehenden Interferogramm wird in einer Signalverarbeitung (8) mittels FourierTransformation das Spektrum der Probe (3) bestimmt. Das Spektrometer ist einfach und robust, und es werden zeitaufgelöste Messungen ermöglicht.
Abstract:
Der Spannungssensor zur Messung einer zwischen zwei Elektroden (3,4) anliegenden Spannung V, die ein elektrisches Feld E erzeugt, beinhaltet mindestens zwei entlang eines Lichtweges (5) angeordnete Schichten (1a,2a) aus elektrooptisch aktivem Material. Die Schichten werden von einem Lichtstrahl durchlaufen, der aufgrund des elektrooptischen Effektes in seiner Phase und/oder seinem Polarisationszustand beeinflusst wird. Die Orientierung der elektrooptisch aktiven Schichten (1a,2a) relativ zum Lichtweg und dem elektrischen Feld E ist derart gewählt, dass die Beeinflussung des Lichtes (5) in der zweiten Schicht (2a) der Beeinflussung des Lichtes (5) in der ersten Schicht (1a) entgegenwirkt. Auf diese Weise kann ein Sensor mit einer hohen Halbwellenspannung realisiert werden, so dass hohe Spannungen V eindeutig messbar sind. Vorteilhaft werden mehrere erste und zweite elektrooptisch aktive Schichten zwischen den Elektroden (3,4) angeordnet.