Abstract:
In verschiedenen Ausführungsbeispielen wird ein organisches optoelektronisches Bauelement (10) bereitgestellt. Das organische optoelektronische Bauelement (10) weist auf eine erste Elektrode (20), eine organische funktionelle Schichtenstruktur (22) über der ersten Elektrode (20), eine zweite Elektrode (23) über der organischen funktionellen Schichtenstruktur (22) und eine Isolierschicht (24), die zumindest über einem Teilbereich einer der beiden Elektroden (20, 23) ausgebildet ist. Eine Reaktionsschichtstruktur (52) ist über der Isolierschicht (24) ausgebildet und weist mindestens eine erste Reaktionsschicht (60) und mindestens eine zweite Reaktionsschicht (62) auf, die Stoffschlüssig miteinander verbunden sind. Eine Abdeckung (38) ist über der Reaktionsschichtstruktur (52) angeordnet. Eine erste Haftvermittlerschicht (50) ist zwischen der Isolierschicht (24) und der Reaktionsschichtstruktur (52) ausgebildet, weist ein erstes metallisches Material auf und ist zumindest teilweise mit der Reaktionsschichtstruktur (52) stoffschlüssig verbunden. Alternativ oder zusätzlich ist eine zweite Haftvermittlerschicht (54) zwischen der Reaktionsschichtstruktur (52) und der Abdeckung (38) ausgebildet, weist ein metallisches zweites Material auf und ist zumindest teilweise mit der Reaktionsschichtstruktur (52) stoffschlüssig verbunden.
Abstract:
In verschiedenen Ausführungsbeispielen wird ein Verfahren zum Bearbeiten einer Vorrichtung mit wenigstens einer elektrischen Schichtenstruktur (208, 308, 408) bereitgestellt, wobei die elektrische Schichtenstruktur (208, 308, 408) eine dielektrische Schicht (202, 304, 404) in einem körperlichen Kontakt mit einer elektrisch leitfähigen Schicht (110, 204, 302, 402) aufweist und die elektrische Schichtenstruktur (208, 308, 408) eine erste elektrische Leitfähigkeit aufweist, das Verfahren aufweisend: Ausbilden einer elektrischen Verbindung mit der dielektrischen Schicht (202, 304, 404) der elektrischen Schichtenstruktur (208, 308, 408); Ausbilden eines elektrischen Spannungsverlaufes an der elektrischen Verbindung derart, dass eine zweite elektrische Leitfähigkeit ausgebildet wird; wobei die zweite elektrische Leitfähigkeit größer ist als die erste elektrische Leitfähigkeit; und wobei die elektrische Schichtenstruktur (208, 308, 408) nach dem Abbau des elektrischen Spannungsverlaufes die zweite elektrische Leitfähigkeit aufweist.
Abstract:
In verschiedenen Ausführungsbeispielen wird ein organisches, optoelektronisches Bauelement (100, 200, 300, 800) bereitgestellt, das organische, optoelektronische Bauelement aufweisend: wenigstens ein Kontaktpad (206, 208, 302, 304) mit einem ersten elektrischen Kontakt-Bereich (526) und einem zweiten elektrischen Kontakt-Bereich (524); wobei der erste elektrische Kontakt-Bereich (526) und der zweite elektrische Kontakt-Bereich (524) elektrisch mit dem Kontaktpad (206, 208, 302, 304) verbunden sind; wobei der zweite elektrische Kontakt-Bereich (524) derart eingerichtet ist, dass er eine höhere Adhäsion hinsichtlich einer stoffschlüssigen elektrischen Verbindung des Kontaktpads (206, 208, 302, 304) aufweist als der erste elektrische Kontakt-Bereich (526).
Abstract:
In verschiedenen Ausführungsbeispielen wird ein lichtemittierendes Bauelement (200) bereitgestellt, aufweisend einen Träger (202) mit mindestens einer Vertiefung (204); eine Lichtauskopplungsschicht (208) in der Vertiefung (204); und ein elektrisch aktiver Bereich (216), der über oder unter der Lichtauskopplungsschicht (208) angeordnet ist, wobei der elektrisch aktive Bereich (216) aufweist: eine erste Elektrode (218); eine zweite Elektrode (220); eine organische funktionelle Schichtenstruktur (222) zwischen der ersten Elektrode (218) und der zweiten Elektrode (220).
Abstract:
In verschiedenen Ausführungsbeispielen wird ein optoelektronisches Bauelement (100) bereitgestellt, das optoelektronische Bauelement(100) aufweisend: einen Träger (102); eineorganische funktionelle Schichtenstruktur (112), wobei die organische funktionelle Schichtenstruktur (112) auf oder über einem Träger (102) ausgebildet ist und zum Aufnehmen und/oder Bereitstellen von elektromagnetischer Strahlung eingerichtet ist; eine im Strahlengang der organischen funktionellen Schichtenstruktur (112) angeordnete Antireflex-/Getter-Schichtstruktur, die aufweist: Gettermaterial, das einen niedrigeren mittleren Brechungsindex aufweist als die organische funktionelle Schichtenstruktur (112); und eine Antireflexschicht, wobei Material der Antireflexschicht im Strahlengang der organischen funktionellen Schichtenstruktur (112) zumindest teilweise zwischen der organischen funktionellen Schichtenstruktur (112) und dem Gettermaterial angeordnet ist, und wobei das Material der Antireflexschicht, das zwischen der organischen funktionellen Schichtenstruktur (112) und dem Gettermaterial angeordnet ist, einen mittleren Brechungsindex aufweist, der größer ist als der mittlere Brechungsindex des Gettermaterials und/oder mindestens ein streuendes Zusatzmaterial verteilt in einer Matrix aufweist.
Abstract:
In verschiedenen Ausführungsbeispielen wird ein Bauelement (100) bereitgestellt, das Bauelement aufweisend: einen Träger (102); eine erste Elektrode (110) auf oder über dem Träger (102); eine organische funktionelle Schichtenstruktur (112) auf oder über der ersten Elektrode (110); eine zweite Elektrode (114) auf oder über der organischen funktionellen Schichtenstruktur (112), wobei die erste Elektrode (110) und die zweite Elektrode (114) derart ausgebildet sind, dass eine elektrische Verbindung der ersten Elektrode (110) mit der zweiten Elektrode (114) nur durch die organische funktionelle Schichtenstruktur (112) eingerichtet ist; und eine Verkapselung (108); wobei die erste Elektrode (110) und/oder die zweite Elektrode (114) mit dem Träger (102) elektrisch gekoppelt ist; und wobei die Verkapselung (108) gemeinsam mit dem Träger (102) eine Struktur bildet, welche die organische funktionelle Schichtenstruktur (112) sowie mindestens eine Elektrode der ersten Elektrode (110) und der zweiten Elektrode (114) hermetisch bezüglich Wasser und/oder Sauerstoff abdichtet.
Abstract:
Es wird ein lichtemittierendes organisches Bauteil angegeben, mit - einem organischen aktiven Bereich (3), in dem im Betrieb des Bauteils Licht erzeugt wird, und - einer unebenen Lichtaustrittsfläche (6), durch die zumindest ein Teil des im organischen aktiven Bereich (3) erzeugten Lichts aus dem Bauteil austritt, wobei - an der unebenen Lichtaustrittsfläche (6) eine Vielzahl von optischen Strukturen (7) angeordnet ist, welche das durchtretende und/oder auf sie treffende Licht optisch beeinflussen.
Abstract:
In verschiedenen Ausführungsformen wird eine elektronische Struktur (100) bereitgestellt, welche mindestens eine organische Schicht (112) und mindestens eine auf die organische Schicht (112) aufgewachsene Metall-Aufwachsschicht (114) und mindestens eine auf der Metall-Aufwachsschicht (114) aufgewachsene Metallschicht (116) aufweist, wobei die mindestens eine Metall-Aufwachsschicht (114) Germanium enthält.
Abstract:
In verschiedenen Ausführungsbeispieien wird ein Optoelektronisches Bauelement (10) bereitgestellt. Das optoelektronische Bauelement weist einen Träger (12), eine erste Elektrode über dem Träger (12), eine organische funktionelle Schichtenstruktur (22) über der ersten Elektrode (20), und eine zweite Elektrode (23), die eine erste Härte hat, über der organischen funktionellen Schichtenstruktur (22) auf. Eine Partikelfangschicht (50), die eine zweite Härte hat, ist über der zweiten Elektrode (23) ausgebildet. Eine Verkapselung (40), die eine dritte Härte hat, ist über der PartikeIfangschicht (50) ausgebildet. Die zweite Härte ist kleiner als die erste Härte und die zweite Härte ist kleiner als die dritte Härte.
Abstract:
In verschiedenen Äusführungsbeispielen wird eine Vorrichtung bereitgestellt, die Vorrichtung aufweisend; einen ersten Träger (102), der mit mindestens einem ALD- Präkursor (302) und/oder mindestens einem MLD- Präkursor (302) belegt ist; einen zweiten Träger (104), der mit mindestens einem ALD- Präkursor (304) und/oder mindestens einem MLD-Präkursor (304) belegt ist, der/die zu dem ALD-Präkursor (302) und/oder MLD- Präkursor (302) des ersten Trägers (102) komplementär ist/sind; wobei der erste Träger (102) mit dem zweiten Träger ( 104 ) zumindest teilweise mittels einer atomaren Verbindung (118) zwischen dem ALD- Präkursor (302) des ersten Trägers (102) und dem ALD-Präkursor (304) des zweiten Trägers (104) bzw. zwischen dem MLD - Präkursor ( 302 ) des ersten Trägers (102) und dem MLD-Präkursor (304 ) des zweiten Trägers (104) verbunden ist derart, dass eine ALD-Schicht ( 118 ) oder eine MLD-Schicht (118) gebildet ist.