Abstract:
Mikroküvetten-Anordnung (1) zum Untersuchen von biologischen Proben mit einer ersten Teilplatte (2), die eine oder mehrere erste Küvettenflächen (3) umfasst, und mit einer gegenüber der ersten anordenbaren, zweiten Teilplatte (4), die eine oder mehrere zweite Küvettenflächen (5) umfasst. In einer Aktivposition der Mikroküvetten-Anordnung (1) sind die zweiten Küvettenflächen (5) planparallel zu den ersten Küvettenflächen (3) im Register angeordnet und um eine Distanz (6) von den ersten Küvettenflächen (3) beabstandet. Dadurch sind in der Aktivposition der Mikroküvetten-Anordnung (1) eine oder mehrere Mikroküvetten (7) ausgebildet. Die erste und zweite Teilplatte (2,4) umfassen im Register zu den Küvettenflächen (3,5) angeordnete Öffnungen (9,11) sowie diese Küvettenflächen (3,5) bereitstellende transparente Körper (10,12). Die erste und die zweite Teilpatte (2,4) sind von diesen Öffnungen (9,11) vollständig durchdrungen. Die transparenten Körper (10,12) sind aus einem anderen Material als die Teilplatten (2,4) gefertigt und decken diese Öffnungen (9,11) nahe einer ersten Oberfläche (16) der Teilplatten (2,4) ab. Die ersten und zweiten Küvettenflächen einer Mikroküvette (7) sind in der Aktivposition der Mikroküvetten-Anordnung (1) von einem vorgängig auf eine der Küvettenflächen (3,5) aufgebrachten Flüssigkeitsvolumen (8) benetzt, so dass dieses Flüssigkeitsvolumen (8) zwischen diesen beiden Küvettenflächen (3,5) dieser Mikroküvette (7) gehalten ist.
Abstract:
Betrifft einen Mikroplatten-Reader (1) und ein entsprechendes Verfahren, wobei der Mikroplatten-Reader (1) zumindest eine Messeinrichtung (2',2",2''') und eine Aufnahmeeinrichtung (5) zur Aufnahme von zumindest einer Mikroplatte (4) und zum Positionieren der Proben enthaltenden Wells (3) dieser Mikroplatte(n) (4) gegenüber der zumindest einen Messeinrichtung (2',2",2"') umfasst. Die zumindest eine Messeinrichtung (2',2",2"') dient zum Detektieren von Licht, das von Proben in Wells (3) einer in diesen Mikroplatten-Reader (1) eingesetzten Mikroplatte (4) ausgesendet wird, und/oder das von mit Licht durchstrahlten Proben in Wells (3) einer in diesen Mikroplatten-Reader (1) eingesetzten Mikroplatte (4) beeinflusst wird. Der erfindungsgemässe Mikroplatten-Reader (1) ist dadurch gekennzeichnet, dass er eine Kontrolleinheit (6) zur Steuerung der Zusammensetzung einer Gasatmosphäre (7) um die den Proben enthaltenden Wells (3) von in diesen Mikroplatten-Reader (1) eingesetzten Mikroplatten (4) umfasst. Eine entsprechende Verwendung ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass lebende Zellen in einer kontrollierten Gasatmosphäre (7) gemessen werden, wobei die lebenden Zellen ausgewählt sind aus einer Gruppe, die mikroaerophile, fakultativ anaerobe und obligat anaerobe Mikroorganismen sowie Pilze und eukaryotische Zellen umfasst.
Abstract:
Betrifft eine Mikroküvetten-Anordnung (1), umfassend eine erste Teilplatte (2) mit einer oder mehreren ersten Küvettenflächen (3) und eine gegenüber der ersten anordenbare, zweite Teilplatte (4) mit mindestens einer oder mehreren zweiten Küvettenflächen (5), die in einer Aktivposition der Mikroküvetten-Anordnung (1) planparallel zu den ersten Küvettenflächen (3) im Register angeordnet und um eine Distanz (6) von diesen beabstandet sind, wodurch in der Aktivposition der Mikroküvetten-Anordnung (1) eine oder mehrere Mikroküvetten (7) ausgebildet sind, in denen je ein vorgängig auf eine der Küvettenflächen (3,5) aufgebrachtes Flüssigkeitsvolumen (8) zwischen diesen beiden Küvettenflächen (3,5) gehalten wird. Die erfindungsgemässe Mikroküvetten-Anordnung (1) ist dadurch gekennzeichnet, dass jede der ersten Küvettenflächen (3) der ersten Teilplatte (2) individuell und vollständig durch eine Oberfläche je eines als freistrahloptisches Element ausgebildeten, in je einer die erste Teilplatte (2) durchdringenden Öffnung (9) angeordneten, transparenten Körpers (10) gebildet ist. Offenbart wird zudem die Verwendung dieser Mikroküvetten-Anordnung (1) bei der Durchführung eines Verfahrens zum Untersuchen von biologischen Proben.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zum Beobachten von Reaktionen in Proben (2), denen ein Reagens (3) zugegeben wird bzw. ein Verfahren, das auf der Verwendung dieser Vorrichtung beruht. Diese Vorrichtung umfasst zumindest eine erste optische Einrichtung (4) zum Beobachten von Proben (2) in Richtung einer ersten optischen Achse (5) und in einem, von der ersten optischen Achse durchstossenen ersten Beobachtungsbereich (6); eine erste Einrichtung (7) zur Aufnahme von Proben (2) enthaltenden Behältern (8) und zur Ausrichtung von Proben in diesen Behältern gegenüber der ersten optischen Achse (5); sowie eine Injektionseinrichtung (10) zum Zugeben von Flüssigkeiten (3) zu Proben (2) sowie eine Beleuchtungseinrichtung (17) zum Bestrahlen der Proben (2) mit Anregungslicht einer ersten Wellenlänge. Dabei ist die Injektionseinrichtung (10) vorzugsweise zwischen der ersten optischen Einrichtung (4) und den Behältern (8) angeordnet und umfasst zumindest eine im Beobachtungsbereich (6) der ersten optischen Einrichtung (4) angeordnete Injektoröffnung (11) einer Injektornadel (12) und eine dazu gehörende Zuleitung (13). Die erfindungsgemässe Vorrichtung (1) ist dadurch gekennzeichnet, dass die Injektionseinrichtung (10) zum Zugeben von Flüssigkeiten (3) zu Proben (2) ein Tray (24) umfasst, welches zum Tragen und Positionieren der zumindest einen Injektornadel (12) und deren Zuleitung (13) ausgebildet ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zum Beobachten von Reaktionen in Proben (2), denen ein Reagens (3) zugegeben wird bzw. ein Verfahren, das auf der Verwendung dieser Vorrichtung beruht. Diese Vorrichtung umfasst zumindest eine erste optische Einrichtung (4) zum Beobachten von Proben (2) in Richtung einer ersten optischen Achse (5) und in einem, von der ersten optischen Achse durchstossenen ersten Beobachtungsbereich (6); eine erste Einrichtung (7) zur Aufnahme von Proben (2) enthaltenden Behältern (8) und zur Ausrichtung von Proben in diesen Behältern gegenüber der ersten optischen Achse (5); sowie eine Injektionseinrichtung (10) zum Zugeben von Flüssigkeiten (3) zu Proben (2) sowie eine Beleuchtungseinrichtung (17) zum Bestrahlen der Proben (2) mit Anregungslicht einer ersten Wellenlänge. Dabei ist die Injektionseinrichtung (10) vorzugsweise zwischen der ersten optischen Einrichtung (4) und den Behältern (8) angeordnet und umfasst zumindest eine im Beobachtungsbereich (6) der ersten optischen Einrichtung (4) angeordnete Injektoröffnung (11) einer Injektornadel (12) und eine dazu gehörende Zuleitung (13). Die erfindungsgemässe Vorrichtung (1) ist dadurch gekennzeichnet, dass die Injektionseinrichtung (10) zum Zugeben von Flüssigkeiten (3) zu Proben (2) ein Tray (24) umfasst, welches zum Tragen und Positionieren der zumindest einen Injektornadel (12) und deren Zuleitung (13) ausgebildet ist.