Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur nicht-oxidativen Dehydroaromatisierung eines C 1 -C 4 -Aliphaten enthaltenden Eduktstroms durch Umsetzen des Eduktstroms in Gegenwart eines Katalysators in einer Reaktionszone 1 zu einem aromatische Kohlenwasserstoffe enthaltenden Produktstrom P und Regenerierung des durch abgelagerten Koks in seiner Aktivität geminderten Katalysators mit einem Wasserstoff enthaltenden Gemisch H in einer Reaktionszone 2, wobei mindestens ein Teil des abgelagerten Koks in Methan umgewandelt wird und mindestens ein Teil des entstandenen Methans der Reaktionszone 1 zugeführt wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur autothermen Gasphasendehydrierung eines kohlenwasserstoffhaltigen Gasstromes (2) mit einem Sauerstoff enthaltenden Gasstrom (3) unter Erhalt eines Reaktionsgasgemisches an einem heterogenen Katalysator, der als Monolith (4) ausgebildet ist, und Regeneration des Katalysators in einem Reaktor (1) in Form eines Zylinders oder Prismas, wobei: - der Innenraum des Reaktors (1) durch ein in Längsrichtung des Reaktors (1) angeordnetes kreiszylindrisches oder prismatisches gasdichtes Gehäuse G in; - einen Innenbereich A und; - einen koaxial zum Innenbereich A angeordneten Außenbereich B aufgeteilt ist, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Reaktor alternierend im Produktionsmodus der autothermen Gasphasendehydrierung und im Regeniermodus betrieben wird, wobei: - der Produktionsmodus der autothermen Gasphasendehydrierung solange gefahren wird, bis die Temperaturerhöhung des Reaktionsgasgemisches beim Austritt desselben aus der Abführleitung (11), bezogen auf den Zeitpunkt, ab dem der Umsatz um nicht mehr als 1 %, bezogen auf den Endumsatz, schwankt, 5 K nicht überschreitet, worauf; - der Reaktor in den Regeneriermodus unter Zuführung eines inerten Regeneriergases geschaltet wird, das mindestens 10 Gew.-% Sauerstoff, bezogen auf das Gesamtgewicht des Regeneriergases, enthält.
Abstract:
Vorgeschlagen wird ein Reaktor (1) in Form eines liegenden Zylinders zur Durchführung einer autothermen Gasphasendehydrierung eines kohlenwasserstoffhaltigen Gasstromes (2) mit einem Sauerstoff enthaltenden Gasstrom (3) unter Erhalt eines Reaktionsgasgemisches, an einem heterogenen Katalysator, der als Monolith (4) ausgebildet ist, wobei der Innenraum des Reaktors (1) durch ein lösbar, in Längsrichtung des Reaktors (1) angeordnetes kreiszylindrisches oder prismatisches, in Umfangsrichtung gasdichtes Gehäuse G in einen Innenbereich A, mit einer oder mehreren katalytisch aktiven Zonen (5), worin jeweils eine Packung aus aufeinander, nebeneinander und hintereinander gestapelten Monolithen (4) und vor jeder katalytisch aktiven Zone (5) jeweils eine Mischzone (6) mit festen Einbauten vorgesehen ist und einen koaxial zum Innenbereich A angeordneten Außenbereich B aufgeteilt ist, und wobei an einem Reaktorende im Anschluss an das Gehäuse G ein Wärmetauscher (12) vorgesehen ist, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Außenbereich B mit einem inerten Gas beaufschlagt ist.
Abstract:
Vorgeschlagen wird ein Reaktor (1) in Form eines liegenden Zylinders zur Durchführung einer autothermen Gasphasendehydrierung eines kohlenwasserstoffhaltigen Gasstromes (2) mit einem Sauerstoff enthaltenden Gasstrom (3) unter Erhalt eines Reaktionsgasgemisches, an einem heterogenen Katalysator, der als Monolith (4) ausgebildet ist, der dadurch gekennzeichnet ist, dass - der Innenraum des Reaktors (1) durch ein lösbar, in Längsrichtung des Reaktors (1) angeordnetes zylindrisches oder prismatisches, in Umfangsrichtung gasdichtes, an beiden Stirnseiten desselben offenes Gehäuse G in - einen Innenbereich A, mit einer oder mehreren katalytisch aktiven Zonen (5), worin jeweils eine Packung aus aufeinander, nebeneinander und übereinander gestapelten Monolithen (4) und vor jeder katalytisch aktiven Zone (5) jeweils eine Mischzone (6) mit festen Einbauten vorgesehen ist und - einen koaxial zum Innenbereich A angeordneten Außenbereich B aufgeteilt ist.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Cyclohexan durch Isomerisierung eines Kohlenwasserstoffgemisches (KG1) enthaltend Methylcyclopentan (MCP) in Gegenwart eines Katalysators. Der Katalysator ist vorzugsweise eine saure ionische Flüssigkeit. Als Ausgangsmaterial wird ein Strom (S1) eingesetzt, der aus einem Steamcrackverfahren stammt. Aus diesem Strom (S1) wird in einer Vorrichtung zur Aromatenabtrennung das Kohlenwasserstoffgemisch (KG1) gewonnen, das gegenüber dem Strom (S1) einen reduzierten Aromatenanteil aufweist, gegebenenfalls kann (KG1 ) auch (nahezu) frei von Aromaten sein. In Abhängigkeit von der Art und Menge der in dem Kohlenwasserstoffgemisch (KG1) verbliebenen Aromaten, insbesondere bei der Anwesenheit von Benzol, kann vor der Isomerisierung zusätzlich eine Hydrierung von (KG1) durchgeführt werden. Darüber hinaus können in Abhängigkeit von der Anwesenheit sonstiger Komponenten von (KG1) gegebenenfalls weitere Aufreinigungsschritte vor oder nach der Isomerisierung bzw. Hydrierung durchgeführt werden. Aus dem bei der Isomerisierung anfallenden Kohlenwasserstoffgemisch (KG2) wird vorzugsweise hochreines (spezifikationsgerechtes) Cyclohexan isoliert, wobei die Spezifikationen beispielweise durch die Verwendung des Cyclohexans für die dem Fachmann bekannte Herstellung von Caprolactam gegeben sind.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufbereitung eines Buten und/oder Butadien, Butan, Wasserstoff und/oder Stickstoff und Kohlendioxid enthaltenden Stoffstroms (1), folgende Schritte umfassend: (a) Absorption des Buten und/oder Butadien, Butan, Wasserstoff und/oder Stickstoff und gegebenenfalls Kohlendioxid enthaltenden Stoffstroms (1) mit einem 80 bis 97 Gew.-% N-Methylpyrrolidon und 3 bis 20 Gew.-% Wasser enthaltenen Gemisch (5) wobei ein N-Methylpyrrolidon, Wasser, Buten und/oder Butadien, Butan und gegebenenfalls Kohlendioxid enthaltender Stoffstrom (9) und ein Wasserstoff und/oder Stickstoff und Butan enthaltender Stoffstrom (7) erhalten werden, (b) Extraktivdestillation des N-Methylpyrrolidon, Wasser, Buten und/oder Butadien, Butan und gegebenenfalls Kohlendioxid enthaltenden Stoffstroms (9) mit einem 80 bis 97 Gew.-% N-Methylpyrrolidon und 3 bis 20 Gew.-% Wasser enthaltenden Stoffstrom (13), wobei der N-Methylpyrrolidon, Wasser, Buten und/oder Butadien, Butan und gegebenenfalls Kohlendioxid enthaltende Stoffstrom (9) in einen N-Methylpyrrolidon, Wasser, Buten und/oder Butadien enthaltenden Stoffstrom (17) sowie einen im Wesentlichen Butan und gegebenenfalls Kohlendioxid enthaltenden Stoffstrom (15) getrennt wird. (c) Destillation des N-Methylpyrrolidon, Wasser, Buten und/oder Butadien enthaltenden Stoffstroms (17) in einen im Wesentlichen N-Methylpyrrolidon und Wasser enthaltenden Stoffstrom (23) und einen Buten und/oder Butadien enthaltenden Stoffstrom (21).
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur elektrochemischen Abtrennung von Wasserstoff aus einem Wasserstoff erhaltenden Reaktionsgemisch R mittels einer gasdichten Membran-Elektroden-Assembly, die mindestens eine selektiv protonenleitende Membran und auf jeder Seite der Membran mindestens einen Elektrodenkatalysator aufweist, wobei auf der Retentatseite der Membran mindestens ein Teil des im Reaktionsgemisch R enthaltenen Wasserstoffs an dem Anodenkatalysator zu Protonen oxidiert wird und die Protonen nach Durchqueren der Membran auf der Permeatseite an dem Kathodenkatalysator gemäß I zu Wasserstoff reduziert werden und/oder Il mit Sauerstoff zu Wasser umgesetzt werden, wobei der Sauerstoff aus einem Sauerstoff enthaltenden Strom O stammt, der mit der Permeatseite der Membran in Kontakt gebracht wird, sowie einen Reaktor, der mit mindestens einer Membran-Elektroden-Assembly ausgestattet ist.
Abstract:
The present invention relates to a method for non-oxidative dehydroaromatization of an educt stream comprising C 1 -C 4 aliphates by converting the educt stream to a product stream P comprising an aromatic hydrocarbon, said conversion being done in the presence of a catalyst in a reaction zone 1, and regenerating the catalyst, the activity thereof having been reduced by deposited coke, using a mixture H containing hydrogen in a reaction zone 2, wherein at least a portion of the deposited coke is converted to methane and at least a portion of the resultant methane is fed to reaction zone 1.