Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Acrylsäure durch Dehydratisierungvon wässriger 3-Hydroxypropionsäure zu wässriger Acrylsäure, Extraktion der Acrylsäure mittels eines inerten organischen Lösungsmittels und Destillation des organischen Extrakts.
Abstract:
Eine wässrige Lösung, enthaltend Acrylsäure und deren konjugierte Base in einer Gesamtmenge, gerechnet als Acrylsäure, von wenigstens 10 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der wässrigen Lösung, sowie, bezogen auf die in der wässrigen Lösung enthaltene Gesamtmenge an Acrylsäure und deren konjugierter Base, gerechnet als Acrylsäure, ≥ 50 Gew.ppm Gesamtmenge an Propionsäure und deren konjugierter Base, gerechnet als Propionsäure, ≥ 200 Gew.ppm Gesamtmenge an Ameisensäure und deren konjugierter Base, gerechnet als Ameisensäure, ≥ 3000 Gew.ppm Gesamtmenge an Essigsäure und deren konjugierter Base, gerechnet als Essigsäure, ≤ 10 Gew.ppm Gesamtmenge an Benzoesäure und deren konjugierter Base, gerechnet als Benzoesäure, ≤ 10 Gew.ppm Gesamtmenge an Maleinsäureanhydrid, Maleinsäure und deren konjugierte Basen, gerechnet als Maleinsäure, ≤ 10 Gew.ppm Gesamtmenge an Phthalsäureanhydrid, Phthalsäure und deren konjugierte Basen, gerechnet als Phthalsäure, 50 Gew.ppm Acrolein, 50 Gew.ppm Benzaldehyd, 50 Gew.ppm 2-Furaldehyd, und wenigstens 20 mol-% wenigstens eines Alkalimetallkations, Verfahren zur Herstellung dieser Lösung und die Verwendung dieser Lösung zur Herstellung von Polymerisat durch radikalische Polymerisation.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Cyclohexan aus Methylcyclopentan (MCP) und Benzol. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind MCP und Benzol Bestandteile eines Kohlenwasserstoffgemisches (KW1 ), das darüber hinaus Dimethylpentane (DMP), gegebenenfalls Cyclohexan und mindestens eine Verbindung (Leichtsieder) ausgewählt aus nichtzyklischen C 5 -C 6 -Alkanen und Cyclopentan enthält. Zunächst wird Benzol in einem Hydrierungsschritt zu Cyclohexan umgesetzt, während MCP in Gegenwart eines Katalysators, bevorzugt einer sauren ionischen Flüssigkeit, zu Cyclohexan isomerisiert wird. Vor der Hydrierung erfolgt eine Vorabtrennung der Dimethylpentane (DMP), wobei gegebenenfalls im Kohlenwasserstoffgemisch (KG1 ) enthaltenes Cyclohexan zunächst gemeinsam mit DMP abgetrennt wird. Dieses bereits vorhandene Cyclohexan kann von DMP in einem nachgeschalteten Rektifikationsschritt wieder abgetrennt und in das Verfahren zur Cyclohexanherstellung rückgeführt werden. Zwischen Hydrierung und Isomerisierung erfolgt eine Leichtsiederabtrennung und im Anschluss an die Isomerisierung die Isolierung des Cyclohexans unter Rückleitung von nicht isomerisiertem MCP und gegebenenfalls von Leichtsiedern.
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abtrennung einer Phase (A), die mindestens eine ionische Flüssigkeit enthält, von einer Phase (B), wobei die Phase (A) eine höhere Viskosität als die Phase (B) aufweist, umfassend folgende Schritte: a) Bereitstellung eines Stroms (S1) enthaltend eine Dispersion (D1) in der die Phase (A) in der Phase (B) dispergiert ist, b) Einleiten des Stroms (S1) in eine Phasentrenneinheit (PT1), die ein Gestrick, vorzugsweise ein Glasfasergestrick enthält, c) Abtrennen der dispergierten Phase (A) von der Phase (B) in der Phasentrenneinheit (PT1), d) Ausleiten eines Stroms (S2) umfassend mindestens 70 Gew.-%, bevorzugt mindestens 90 Gew.-%, an Phase (A) aus der Phasentrenneinheit (PT1), und e) Ausleiten eines Stroms (S3) umfassend mindestens 70 Gew.-%, bevorzugt mindestens 90 Gew.-%, an Phase (B) aus der Phasentrenneinheit (PT1).
Abstract:
A process for separating water from pyrolysis gasoline obtained from a steam cracking step uses a coalescer for the water separation. And a device comprises a coalescer for water separation from pyrolysis gasoline.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Extraktionskolonne (1) mit einem zumindest abschnittsweise zylindrischen, vertikal ausgerichteten Kolonnenkörper (2), dereinen Kolonnenhohlraum (3) bildet, der eine horizontale Maximalerstreckung aufweist, wobei in dem Kolonnenkörper (2) mindestens ein erster Zulauf (4) für ein Extraktionsmittel, mindestens ein zweiter Zulauf (5) für das zu extrahierende Fluid, und mindestens ein Ablauf (6) für das Extraktgemisch und mindestens einen Ablauf für das Raffinat ausgebildet ist. Die erfindungsgemäße Extraktionskolonne1ist dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kolonnenhohlraum 3 eine vertikal ausgerichtete Trenneinrichtung (7) angeordnet ist, die den Kolonnenhohlraum 3 in mehrere vertikal ausgerichtete und horizontal getrennte Bereicheunterteilt, wobei die horizontale Maximalerstreckung jedes Bereichs kleiner als die horizontale Maximalerstreckung des Kolonnenhohlraums (3) ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Extrahieren eines Bestandteils aus einem Fluid mittels einer solchen Extraktionskolonne (1).
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Cyclohexan durch Isomerisierung eines Kohlenwasserstoffgemisches (KG1) enthaltend Methylcyclopentan (MCP) in Gegenwart eines Katalysators. Der Katalysator ist vorzugsweise eine saure ionische Flüssigkeit. Als Ausgangsmaterial wird ein Strom (S1) eingesetzt, der aus einem Steamcrackverfahren stammt. Aus diesem Strom (S1) wird in einer Vorrichtung zur Aromatenabtrennung das Kohlenwasserstoffgemisch (KG1) gewonnen, das gegenüber dem Strom (S1) einen reduzierten Aromatenanteil aufweist, gegebenenfalls kann (KG1 ) auch (nahezu) frei von Aromaten sein. In Abhängigkeit von der Art und Menge der in dem Kohlenwasserstoffgemisch (KG1) verbliebenen Aromaten, insbesondere bei der Anwesenheit von Benzol, kann vor der Isomerisierung zusätzlich eine Hydrierung von (KG1) durchgeführt werden. Darüber hinaus können in Abhängigkeit von der Anwesenheit sonstiger Komponenten von (KG1) gegebenenfalls weitere Aufreinigungsschritte vor oder nach der Isomerisierung bzw. Hydrierung durchgeführt werden. Aus dem bei der Isomerisierung anfallenden Kohlenwasserstoffgemisch (KG2) wird vorzugsweise hochreines (spezifikationsgerechtes) Cyclohexan isoliert, wobei die Spezifikationen beispielweise durch die Verwendung des Cyclohexans für die dem Fachmann bekannte Herstellung von Caprolactam gegeben sind.
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abtrennung einer Phase (A), die mindestens eine ionische Flüssigkeit enthält, von einer Phase (B), wobei die Phase (A) eine höhere Viskosität als die Phase (B) aufweist, umfassend folgende Schritte: a) Bereitstellung eines Stroms (S1) enthaltend eine Dispersion (D1), in der die Phase (A) in der Phase (B) dispergiert ist, b) Einleiten des Stroms (S1) in einen Koaleszierfilter (K), der aus Acrylphenolharz hergestellt ist, c) Abtrennen der dispergierten Phase (A) von der Phase (B) im Koaleszierfilter (K), d) Ausleiten eines Stroms (S2) umfassend mindestens 70 Gew.-%, bevorzugt mindestens 90 Gew.-% an Phase (A) aus dem Koaleszierfilter (K), und e) Ausleiten eines Stroms (S3) umfassend mindestens 70 Gew.-%, bevorzugt mindestens 90 Gew.-% an Phase (B) aus dem Koaleszierfilter (K).
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung eines Austrags einer Kohlenwasserstoffkonversion, wobei die Kohlenwasserstoffkonversion in Gegenwart einer sauren ionischen Flüssigkeit durchgeführt wird. Die Kohlenwasserstoffkonversion ist vorzugsweise eine Isomerisierung. Ein aus der Kohlenwasserstoffkonversion stammendes Gemisch, das mindestens einen Kohlenwasserstoff und mindestens ein Wasserstoffhalogenid enthält, wird mit einem wässrigen Medium gewaschen, das einen pH zwischen 5 und 9 aufweist, wodurch Wasserstoffhalogenid aus dem Gemisch entfernt wird.
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abtrennung einer Phase (A), die mindestens eine ionische Flüssigkeit enthält, von einer Phase (B), wobei die Phase (A) eine höhere Viskosität als die Phase (B) aufweist, umfassend die folgenden Schritte: a) Bereitstellung eines Stroms (S1) enthaltend eine Dispersion (D1), in der die Phase (A) in der Phase (B) dispergiert ist, b) Einleiten des Stroms (S1) in eine Koalesziervorrichtung (KV), wobei die Anströmgeschwindigkeit des Stroms (S1) 0,05 bis 150 kg/(cm 2 * h) bezogen auf die mittlere Querschnittsfläche der Koalesziervorrichtung (KV) beträgt. c) Abtrennen der dispergierten Phase (A) von der Phase (B) in der Koalesziervorrichtung (KV), d) Ausleiten eines Stroms (S2) umfassend mindestens 70 Gew.-%, bevorzugt mindestens 90 Gew.-% an Phase (A) aus der Koalesziervorrichtung (KV) und e) Ausleiten eines Stroms (S3) umfassend mindestens 70 Gew.-%, bevorzugt mindestens 90 Gew.-% an Phase (B) aus der Koalesziervorrichtung (KV).