Abstract:
In mindestens einer Ausführungsform des optoelektronischen Halbleiterbauteils (1) umfasst dieses einen Anschlussträger (2) mit einer Anschlussseite (20) und mindestens einen optoelektronischen Halbleiterchip (3), der auf der Anschlussseite angebracht und mit dem Anschlussträger elektrisch verbunden ist. Weiterhin umfasst das Halbleiterbauteil eine haftvermittelnde Zwischenfolie (5) die auf der Anschlussseite angebracht ist und diese mindestens teilweise bedeckt. Zudem weist das Halbleiterbauteil mindestens einen strahlungsdurchlässigen Vergusskörper (4) auf, der den Halbeiterchip zumindest teilweise umgibt, wobei der Vergusskörper mittels der Zwischenfolie mit dem Anschlussträger mechanisch verbunden ist. Ein derart gestaltetes optoelektronisches Halbleiterbauteil ist alterungsbeständig und weist gute optische Eigenschaften auf.
Abstract:
Vorliegend wird eine Beleuchtungsvorrichtung mit einem Chipgehäuse (2) mit mindestens einer Vertiefung (5) angegeben, die durch eine reflektierende Innenfläche (4) begrenzt ist. Weiterhin umfasst die Beleuchtungsvorrichtung mindestens einen Strahlung emittierenden Halbleiterchip (3) mit einer Chipfläche (9), der in der Vertiefung angeordnet ist, sowie ein chipfernes Winkelfilterelement (6), das in das Chipgehäuse integriert ist und dem Halbleiterchip in einer Vorzugsrichtung (v) nachgeordnet ist, wobei die reflektierende Innenfläche mindestens zehnmal so groß ist wie die Chipfläche.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Lumineszenzdiodenchip mit - einem Halbleiterkörper (1), der Strahlung einer ersten Wellenlänge erzeugt, - einem Lumineszenzkonversionselement (5), das aus der Strahlung erster Wellenlänge Strahlung einer zweiten Wellenlänge erzeugt, und - einem Winkelfilterelement (4), das Strahlung, die unter einem speziellen Winkel relativ zu einer Hauptabstrahlrichtung auf das Winkelfilterelement auf trifft, in Richtung des Halbleiterkörpers zurückreflektiert.
Abstract:
Ein Halbleiterchip, insbesondere eine Leuchtdiode, weist ein Substrat (2) auf, auf dem eine Halbleiterschichtenfolge (3) mit einer aktiven Zone (5) aufgebracht ist. Oberhalb der Halbleiterschichtenfolge (3) befindet sich eine gestufte, fresnellinsenartig strukturierte Fensterschicht (6), die hinsichtlich der Strahlungsauskopplung die Funktion einer Halbkugellinse (7) hat. Dadurch ergibt sich ein Halbleiterchip mit besonders hohem Auskoppelwirkungsgrad.
Abstract:
Es wird eine optoelektronische Vorrichtung angegeben mit - einem Sender (1), der dazu eingerichtet ist, elektromagnetische Strahlung (2) zu emittieren und mit einer Eingangsspannung (UI) betrieben zu werden, - einem Empfänger (3), der dazu eingerichtet ist, die elektromagnetische Strahlung (2) zu empfangen und eine Ausgangsspannung (UO) zu liefern, wobei - der Sender (1) einen Kantenemitter (10) umfasst, und - der Empfänger (3) zumindest eine Fotodiode (30) umfasst.
Abstract:
Eine LED-Einheit (100, 300) umfasst ein Substrat (105) mit einem ersten LED-Chip (110), der eine erste Lichtaustrittsfläche (115) aufweist und der so auf dem Substrat(105)angeordnet ist, dass von ihm emittiertes Licht in eine Abstrahlrichtung (Z) der LED-Einheit (100, 300) abstrahlt. Weiterhin umfasst die LED-Einheit (100, 300) einen zweiten LED-Chip (120), der eine zweite Lichtaustrittsfläche (125) aufweist und der über dem ersten LED-Chip (110) angeordnet ist, so dass der zweite LED-Chip (120) den ersten LED-Chip (110) zumindest teilweiseüberdeckt und von ihm emittiertes Licht in die Abstrahlrichtung (Z) der LED-Einheit (100, 300) abstrahlt. Darüber hinaus umfasst die LED-Einheit (100, 300) eine erste Konversionsschicht (135) und eine zweite Konversionsschicht (140), wobei die erste Konversionsschicht (135) zumindest teilweise die erste Lichtaustrittsfläche (115) bedeckt und/oder den ersten LED-Chip (110) zumindest teilweise seitlich umschließt und die zweite Konversionsschicht (140) den zweiten LED-Chip (120) zumindest teilweise umhüllt.
Abstract:
Eine Ausführungsform der Erfindung beschreibt ein Strahlung emittierendes Bauelement (1) umfassend: eine Halbleitermaterialien enthaltende Strahlungsquelle (10), die im Betrieb eine erste Strahlung erster Wellenlänge emittiert; einen transparenten Körper (20), der ein Matrixmaterial und einen anorganischen Füllstoff umfasst und der zumindest teilweise im Strahlengang (11) der ersten Strahlung angeordnet ist; und ein Konvertermaterial (30), das zumindest teilweise im Strahlengang (11) der ersten Strahlung angeordnet ist und die erste Strahlung zumindest teilweise in eine zweite Strahlung mit einer zweiten, längeren Wellenlänge konvertiert. Dabei steht das Konvertermaterial (30) zumindest teilweise in einem thermisch leitenden Kontakt mit zumindest einem Teil des Füllstoffs des transparenten Körpers (20).
Abstract:
Es wird eine Mischlichtquelle (1) angegeben, die eine erste Strahlungsquelle (2) umfasst, die Strahlung im roten Spektralbereich emittiert. Weiterhin umfasst die Mischlichtquelle eine Anregungsquelle (3), die ein III-V-Halbleitermaterial enthält und einen Konversionsstoff (4), der im Betrieb der Mischlichtquelle die Strahlung der Anregungsquelle zumindest teilweise in Strahlung umwandelt, deren Farbort im CIE-Farbdiagramm innerhalb eines Vielecks liegt, das durch die Koordinaten (0,1609; 0,497), (0,35; 0,6458), (0,558; 0,444) und (0,453; 0,415) aufgespannt ist.
Abstract:
Es wird ein optoelektronisches Bauelement (1) angegeben, mit: einem Anschlussträger (2) auf dem ein strahlungsemittierender Halbleiterchip (3) angeordnet ist, einem Konversionselement (4), das am Anschlussträger (2) befestigt ist, wobei: das Konversionselement (4) den Halbleiterchip (3) überspannt, derart dass der Halbleiterchip (3) vom Konversionselement (4) und dem Anschlussträger (2) umgeben ist, und das Konversionselement (4) aus einem der folgenden Materialien besteht: Keramik, Glas-Keramik.
Abstract:
Es wird eine strahlungsemittierende Vorrichtung angegeben, die einen Träger (1) umfasst, auf dem zumindest zwei Halbleiterbauelemente (2) nebeneinander angeordnet sind, wobei jedes der Halbleiterbauelemente (2) - im Betrieb eine elektromagnetische Primärstrahlung emittiert und - eine vom Träger (1) abgewandte Hauptoberfläche (21) aufweist, auf der ein Wellenlängenkonversionselement (3) zur zumindest teilweisen Umwandlung der Primärstrahlung in eine elektromagnetische Sekundärstrahlung angeordnet ist, - das Wellenlängenkonversionselement (3) eine Strahlungseintrittsfläche (31), eine Strahlungsaustrittsfläche (32) und Seitenflächen (33), die die Strahlungseintrittsfläche (31) mit der Strahlungsaustrittsfläche (32) verbinden, umfasst und mit der Strahlungseintrittsfläche (31) auf der Hauptoberfläche (21) angeordnet ist, - wobei auf den Seitenflächen (33) ein erstes nicht-transparentes Material (4) angeordnet ist.