Abstract:
Volumenmodifizierte Vergussmasse auf der Basis eines härtbaren Epoxidharzes oder einer Mischung solcher Harze, welches/welche aus einem Epoxidharz, einem Härter, gegebenenfalls einem Beschleuniger sowie weiteren Additiven wie Füllstoffe, Flexibilisatoren und Farbstoffe, besteht/bestehen, wobei diese Vergussmasse (a) ein dreidimensional vernetztes Polysiloxan in disperser Form und mit einer Teilchengrösse im Bereich von 0.02 µm bis 50 µm, welches gegebenenfalls reaktive Gruppen aufweist, die mit dem Epoxidharz und/oder dem Härter chemisch zu reagieren vermögen, (b) eine ausgewählte lineare oder verzweigte Siloxanverbindung, welche reaktive Gruppen aufweist, die mit dem Epoxidharz und/oder dem Härter chemisch zu reagieren vermögen, sowie gegebenenfalls (c) eine niedermolekulare oligomere Siloxanverbindung, enthält, Verwendung der Vergussmasse als Konstruktionswerkstoff als auch als Isoliermaterial, sowie die daraus hergestellten Formteile und Isolierungen.
Abstract:
An Electrode structure (1) for a cold field emission device with a conductor (10) and a plurality of nanotubes (11) arranged on the conductor (10), the nanotubes containing metal oxide such as vanadiumoxide, tinoxide and titaniumdioxide, is disclosed.
Abstract:
Die Sicherung weist zwei voneinander beabstandete Stromanschlüsse (2, 3) und ein Aktivteil (1) auf. Das Aktivteil enthält ein schmelzbares, stromleitendes Sicherungselement und ein Lichtbogenlöschmittel. Das Sicherungselement ist elektrisch leitend mit den beiden Stromanschlüssen verbunden und ist auf einem elektrisch isolierenden Substrat angeordnet. Das Lichtbogenlöschmittel bedeckt die freiliegenden Flächen des Sicherungselements. Das Aktivteil ist nach Art eines Sandwich ausgebildet und weist zwei stabile Formkörper (4, 5) und eine zwischen den Formkörpern (4, 5) angeordnete vorwiegend plane Zwischenschicht (6) auf. Die Zwischenschicht (6) enthält zumindest einen Abschnitt des Sicherungselements, ein erster (4) beider Formkörper zumindest einen Teil des elektrisch isolierenden Substrats und der zweite Formkörper (5) zumindest einen Teil des Lichtbogenlöschmittels. Die Sicherung zeichnet sich durch einen einfachen Ausbau und durch eine günstige Auslösecharakteristik aus.
Abstract:
In einer Sicherungskammer (8) ist als Löschgasquelle ein Abbrandelement (11) angeordnet, das einen Lichtbogenraum (10) konzentrisch umgibt und von ihm durch ein Sicherungselement (9) getrennt ist, das aus Metall-, vorzugsweise Silberfolie besteht und an dessen Aussenseite das Abbrandelement (11) anschliesst. Letzteres besteht aus einem in Form eines mittig umlaufenden Rings angeordneten Zündmaterial (12) und einem gaserzeugenden Material (13). Beide Materialien bestehen z. B. aus Guanidin oder Guanidinderivaten als Brennstoff und einem Oxidator, dessen Anteil im Zündmaterial (12) überstöchiometrisch ist. Der Lichtbogenraum (10) wird an entgegengesetzten Enden von Düsen (7a,b) begrenzt, die ihn mit Auspuffvolumina (4a,b) verbinden. Bei einem Überstrom erwärmt sich das Sicherungselement (9) auf die Zündtemperatur des Zündmaterials (12) und wird mittig aufgerissen. Der sich bildende Lichtbogen wird vom Löschgas, das sich beim Abbrand des Abbrandelements (11) bildet, axial beblasen und gelöscht. Das Sicherungselement (9) kann mittig eine Auslösezone aufweisen, wo es leichter unterbrechbar, insbesondere schmelzbar ist. Die Löschgasquelle kann auch Druckgastanks oder Kaltgasgeneratoren umfassen.
Abstract:
Im Innern eines Gehäuses (2) sind zwei Schaltstücke (3,4) einer Schaltkontaktanordnung untergebracht, die in sich entlang einer Schaltachse (11) erstreckenden Gleitlagern (9,10) längsgeführt sind. In ihrer Einschaltstellung bilden die Schaltstücke (3,4) einen Zwischenraum, der von einem Schmelzkontaktelement (14) überbrückt ist. Dieses verbindet die beiden Schaltstücke (3,4) sowohl elektrisch wie auch mechanisch miteinander und besteht aus einem Material, dessen Schmelzpunkt tiefer ist als derjenige des Materials der Schaltstücke (3,4). Dem Schmelzkontaktelement (14) liegt in radialer Richtung ein aktivierbarer Gaserzeuger (15) gegenüber, der bei seiner Aktivierung ein Löschgas erzeugt. Wird beim Auftreten eines Fehlerstromes das Schmelzkontaktelement (14) auf seine Schmelztemperatur erwärmt, so schmilzt es weg. Die Schaltstücke (3,4) werden durch den nun zwischen ihnen brennenden Lichtbogen auseinander getrieben und in ihre Ausschaltstellung bewegt. Das Leistungsschaltgerät (1) kommt damit ohne einen zusätzlichen mechanischen Antrieb für die Schaltstücke (3,4) aus. Der Lichtbogen wird durch das Löschgas, das vom beim Schmelzen des Schmelzkontaktelementes (14) aktivierten Gaserzeuger (15) erzeugt wird, beblasen und beim nächsten Nulldurchgang des Stromes gelöscht.
Abstract:
Flüssige oder pastöse Vergussmasse auf der Basis eines polymeren Matrixharzes oder eines Gemisches solcher Harze, für die Herstellung von selbstheilenden elektrischen Isolierungen, wobei diese Vergussmasse in gleichmässiger Verteilung eine ausgewählte hydrophobierend wirkende Verbindung oder ein Gemisch solcher Verbindungen in verkapselter Form enthält. Die Vergussmasse stellt ein duroplastisch härtbares Giessharzsystem dar, vorzugsweise auf der Basis eines duroplastisch härtbaren Polykondensats, eines duroplastisch härtbaren Polyadduktes und/oder einer Mischform derselben.
Abstract:
Die Sicherung enthält einen Wickelkörper (2), ein auf den Wickelkörper (2) aufgewickeltes und mit zwei Stromanschlüssen (3, 4) elektrisch leitend verbundenes Sicherungselement (1) aus einem elektrisch leitenden, schmelzbaren Material und ein Hochenergiematerial (11) zum Aufschmelzen des Sicherungselements (1) oberhalb einer Grenztemperatur. Am Wickelkörper (2) ist eine Matrize (8) aus elektrisch isolierendem Material gehalten mit mindestens einer in Wicklungsrichtung erstreckten Kavität (10). Die Kavität (10) ist mit Hochenergiematerial (11) aufgefüllt und vom Sicherungselement (1) bedeckt und zwar derart, dass Hochenergiematerial (11) und Sicherungselement (1) unter Druck thermisch miteinander kontaktiert sind. Da die das Hochenergiematerial (11) tragende Matrize (8) in einem separaten Herstellungsprozess hergestellt werden kann, lässt sich diese Sicherung nicht nur äusserst wirtschaftlich fertigen, sondern kann zugleich in einfacher Weise an eine der Lösung spezieller Strombegrenzungsaufgaben dienende Auslösecharakteristik angepasst werden.
Abstract:
Das Schlagmeldersystem (9) dient dem Einsatz in einer Hochspannungssicherung und weist ein Gehäuse (13) auf, eine im Gehäuse (13) angeordneten Feder (16) mit einem bewegbaren Ende, einen aus dem Gehäuse (13) führbaren und mit dem bewegbaren Ende der Feder (16) zusammenwirkenden Aktor (17), einen parallel zu einem Schmelzdraht der Sicherung geschalteten hochohmigen Widerstandsdraht (12) sowie eine die Vorspannung der Feder (16) aufnehmende Halterung. Die Halterung enthält einen als Wicklung (18) ausgeführten Abschnitt des hochohmigen Widerstandsdrahts (12), welcher unter Bildung der Vorspannung zumindest einmal um das bewegbare Ende der Feder (16) geführt ist, und welcher zumindest teilweise in wärmeleitendem Kontakt mit dem Material eines Aktivators (20) steht. Oberhalb einer Grenztemperatur hebt der Aktivator (20), etwa durch Zerstörung der Wicklung (18) oder durch Aufschmelzen, die Halterung auf und aktiviert das Schlagmeldersystem (9) durch Entspannen der Feder (16).