Abstract:
Das Leistungshalbleiter-Submodul (1) umfasst zwischen zwei Hauptanschlüssen (6, 7) wenigstens zwei Halbleiterchips (21, 22), welche zwei Hauptelektroden (3, 4) umfassen, wobei auf die eine Hauptelektrode (3) durch ein Kontaktstempel (8) eine Kontaktkraft ausgeübt wird und der Halbleiterchip (21, 22) so mit der anderen Hauptelektrode (4) auf eine Grundplatte (5) gedrückt wird. Die beiden Halbleiterchips (21, 22) zwischen den beiden Hauptanschlüssen (6, 7) des Leistungshalbleiter-Submoduls sind elektrisch in Serie geschaltet. Dadurch, dass die beiden Halbleiterchips wie bei herkömmlichen Press Pack Modulen nebeneinander auf der Grundplatte angeordnet sind, erhöht sich die Bauhöhe des erfindungsgemässen Leistungshalbleiter-Submoduls nicht. Hingegen wird durch die elektrische Serienschaltung die maximale Sperrspannung des Leistungshalbleiter-Submoduls erhöht.
Abstract:
In einem Verfahren zur Herstellung eines selbsttragenden Pufferelementes, welches mechanische Spannungen zwischen zwei Materialien mit unterschiedlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten vermindern soll und deshalb im wesentlichen unabhängig voneinander expansions- und/oder kontraktionsfähige Bereiche aufweist, wird ein Blech (1) so zu einer dreidimensionalen Struktur (1',1") verformt, dass diese in Gebiete unterteilbar ist, welche im wesentlichen unabhängig voneinander expansions- und/oder kontraktionsfähig sind, worauf die dreidimensionale Struktur (1',1") verpresst wird und zu einer strukturierten Platte (P) verarbeitet wird. Es lassen sich somit einfach herstellbare, stabile und einfach handhabbare Pufferelemente schaffen, welche insbesondere in der Halbleitertechnik ihre Anwendung finden.
Abstract:
Das Leistungshalbleiter-Modul (1) umfasst ein Gehäuse (5), eine Deckelplatte (11) und mindestens zwei Submodule (21, 22). Die Submodule (21, 22) umfassen je mindestens einen Halbleiterchip, welcher zwei Hauptelektroden aufweist, welche mit Hauptanschlüssen (3, 4) der Submodule elektrisch leitend verbunden sind. Die Submodule (21, 22) sind nebeneinander angeordnet und mit einer der beiden Hauptoberflächen an die Deckelplatte (11) des Moduls angepresst. Die Submodule sind elektrisch in Serie geschaltet. Durch das Serienschalten der nebeneinander angeordneten Submodule verdoppelt sich die maximale Sperrspannung des Moduls. Dadurch reduziert sich die Länge und die Kosten des Stacks eines Hochspannungsschalters da für die gleichen Sperrspannungen weniger Komponenten gebraucht werden, insbesondere weniger Module und Kühlelemente.