Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Modul für eine Videowand mit lichtemittierenden Bauelementen, die auf einem Substrat ange- ordnet sind, wobei für jedes Bauelement eine Ansteuerschal- tung zur selektiven Ansteuerung des Bauelementes auf dem Sub- strat vorgesehen ist, wobei Zeilenleitungen und Spaltenlei- tungen vorgesehen sind, wobei jede Ansteuerschaltung mit einer Zeilenleitung und mit einer Spaltenleitung verbunden ist, wobei jede Ansteuerschaltung mit Stromversorgungsleitungen verbunden ist, wobei das Substrat Durchkontaktierungen auf- weist, um die Zeilenleitungen und die Spaltenleitungen auf eine Rückseite des Substrates zu führen. Die Erfindung be- trifft des Weitereneine Anordnung mit wenigstens zwei Modulen und Verfahren zum Herstellen einer Anordnung mit wenigstens zwei Modulen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine optoelektronische Leuchtvorrichtung und ein Verfahren zum Betreiben einer optoelektronischen Leuchtvorrichtung. Die Erfindung schlägt vor, dass eine optimierte Anzahl an miteinander verschalteten LED-Chips von einer elektrischen Versorgungsspannung, beispielsweise einer elektrischen Bordspannung eines Kraftfahrzeugs versorgt werden, wobei eine Ansteuerungseinrichtung für die miteinander definiert ver- schaltbaren LED-Chips ausgelegt ist, abhängig vom Spannungspegel der Versorgungsspannung die LED-Chips miteinander derart zu verschalten, dass eine Spannungsdifferenz zwischen der elektrischen Versorgungsspannung und einem Spannungsabfall an den definiert miteinander verschalteten LED-Chips minimiert ist. Im Ergebnis wird dadurch vorteilhaft eine Verlustleistung der Ansteuerungseinrichtung minimiert.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Modul für eine Videowand, mit einer Vielzahl von Bild-pixeln, wobei ein Bildpixel von wenigstens einem ersten und einem zweiten Leuchtchip gebildet wird, wobei jeder Leuchtchip einen ersten und einen zweiten elektrischen Anschluss aufweist, wobei der erste Leuchtchip eines Bildpixels mit dem ersten elektrischen Anschluss mit einer ersten Stromleitung verbunden ist, wobei der erste Leuchtchip eines Bildpixels mit dem zweiten elektrischen Anschluss mit einer dritten Stromleitung verbunden ist, wobei der zweite Leuchtchip eines Bildpixels mit dem ersten elektrischen Anschluss mit einer zweiten Stromleitung verbunden ist, und wobei der zweite Leuchtchip eines Bildpixels mit dem zweiten elektrischen Anschluss mit einer vierten Stromleitung verbunden ist.
Abstract:
Es wird ein Bauelement angegeben, umfassend zumindest einen optoelektronischen Halbleiterchip (42) mit: einem Anschlusssubstrat (4) aufweisend eine Montagefläche (4a) und elektrische Kontaktstrukturen und - einer Vielzahl strukturierter Halbleitereinheiten (2), jeweils aufweisend eine Vielzahl von monolithisch zusammenhängenden Bildpunkten (21) mit jeweils einer aktiven Schicht, die im Betrieb Licht emittiert, wobei: - die Halbleitereinheiten (2) lateral beabstandet zueinander auf der Montagefläche (4a) angeordnet sind, ein Abstand (d) benachbarter Halbleitereinheiten (2) wenigstens 5 µm und höchstens 55 µm beträgt und die Bildpunkte (21) elektrisch getrennt ansteuerbar sind. Es wird auch ein Verfahren zur Herstellung dieses Bauelements angegeben.
Abstract:
Eine optoelektronische Anordnung umfasst einen optoelektronischen Halbleiterchip, ein wellenlängenkonvertierendes Element und ein Detektorbauteil. Der optoelektronische Halbleiterchip ist ausgebildet, Licht mit einer ersten Peak-Wellenlänge zu emittieren. Das wellenlängenkonvertierende Element ist ausgebildet, von dem optoelektronischen Halbleiterchip emittiertes Licht in Licht mit einer zweiten Peak-Wellenlänge zu konvertieren. Die optoelektronische Anordnung ist ausgebildet, Licht mit der ersten Peak-Wellenlänge und Licht mit der zweiten Peak-Wellenlänge abzustrahlen. Entweder liegt die erste Peak-Wellenlänge im sichtbaren Spektralbereich und die zweite Peak-Wellenlänge im nicht-sichtbaren Spektralbereich oder die erste Peak-Wellenlänge liegt im nicht-sichtbaren Spektralbereich und die zweite Peak-Wellenlänge im sichtbaren Spektralbereich. Die optoelektronische Anordnung ist dazu vorgesehen, das Licht, dessen Peak-Wellenlänge im nicht-sichtbaren Spektralbereich liegt, in einen Zielbereich abzustrahlen. Das Detektorbauteil ist ausgebildet, aus dem Zielbereich zurückgestreutes Licht, dessen Peak-Wellenlänge im nicht-sichtbaren Spektralbereich liegt, zu detektieren.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Modul für eine Videowand mit einer Mehrzahl von lichtemittierenden Bauelementen und einem Träger mit Leitbereichen. Die lichtemittierenden Bauelemente weisen jeweils eine Oberseite mit einem Oberseitenkontakt und eine Unterseite mit einem Unterseitenkontakt auf. Ferner sind die lichtemittierenden Bauelemente ausgebildet, elektromagnetische Strahlung über die Oberseite zu emittieren. Die Unterseitenkontakte der lichtemittierenden Bauelemente sind mit den Leitbereichen elektrisch leitfähig verbunden. Die Oberseitenkontakte sind mit einer leitfähigen Schicht elektrisch kontaktiert sind. Die lichtemittierenden Bauelemente weisen jeweils mindestens vier lichtemittierende Halbleiterchips auf, wobei die lichtemittierenden Halbleiterchips innerhalb eines lichtemittierenden Bauelements parallel miteinander verschaltet sind, und wobei die lichtemittierenden Halbleiterchips innerhalb eines lichtemittierenden Bauelements jeweils mit den Oberseitenkontakten und den Unterseitenkontakten dieses lichtemittierenden Bauelements elektrisch leitfähig verbunden sind.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Modul für eine Videowand (1), wobei mehrere Bauteile (2) mit wenigstens einem lichtemittierenden Bauelement (16) auf einem Träger (6) angeordnet sind, wobei die Bauteile (2) in einem vorgegebenen Abstand zueinander angeordnet sind, wobei zwischen wenigstens zwei Bauteilen (2) eine Halteausnehmung (11) ausgebildet ist, wobei die Halteausnehmung (11) wenigstens zwei Bauteilausnehmungen (18) von zwei nebeneinander angeordneten Bauteile (2) aufweist, wobei in der Halteausnehmung (11) ein Haltestift (10) befestigt ist, wobei der Haltestift (10) mit einem optischen Element (9) verbunden ist, wobei das optische Element (9) ausgebildet ist, um eine Lichteinstrahlung auf die Bauteile (2) und/oder eine Lichtausstrahlung der Bauteile (2) zu beeinflussen.
Abstract:
Es wird ein strahlungsemittierendes optoelektronisches Bauelement angegeben, umfassend: - einen Halbleiterchip, der im Betrieb des Bauelements eine Primärstrahlung emittiert, - ein Konversionselement umfassend ein Konversionsmaterial, das Cr- und/oder Ni-Ionen und ein Wirtsmaterial umfasst und das die von dem Halbleiterchip emittierte Primärstrahlung im Betrieb des Bauelements in eine Sekundärstrahlung einer Wellenlänge zwischen 700 nm und 2000 nm konvertiert, wobei das Wirtsmaterial aus einer Gruppe von Verbindungen ausgewählt ist, die EAGa 12 O 19 , A y Ga 5 O (15+y)/2 , AE 3 Ga 2 Ge 4 O 14 , Ln 3 Ga 5 GeO 14 , Ga 2 O 3 , Ln 3 Ga 5,5 D 0,5 O 14 und Mg 4 D 2 O 9 umfasst, wobei EA = Mg, Ca, Sr und/oder Ba, A = Li, Na, K und/oder Rb, AE = Mg, Ca, Sr und/oder Ba, Ln = La, Ce, Pr, Nd, Pm, Sm, Eu, Gd, Tb, Dy, Ho, Er, Tm, Yb und/oder Lu und D = Nb und/oder Ta und y = 0,9-1,9.
Abstract:
Anzeigevorrichtung (1) mit zumindest einem Halbleiterkörper, der eine Halbleiterschichtenfolge (2), die einen zur Erzeugung von Strahlung vorgesehenen aktiven Bereich (20) aufweist und eine Mehrzahl von Bildpunkten (2a, 2b) bildet, aufweist und mit einer Ansteuerschaltung (54), wobei - die Ansteuerschaltung eine Mehrzahl von Schaltern (55) aufweist, die jeweils zur Steuerung von zumindest einem Bildpunkt (2a, 2b) vorgesehen sind; - zwischen der Ansteuerschaltung und dem Halbleiterkörper eine erste Metallisierungsschicht und eine von der ersten Metallisierungsschicht elektrisch isolierte zweite Metallisierungsschicht angeordnet sind; - die erste Metallisierungsschicht und/oder die zweite Metallisierungsschicht mit zumindest einem der Bildpunkte elektrisch leitend verbunden ist; und - die erste Metallisierungsschicht und die zweite Metallisierungsschicht so miteinander überlappend angeordnet sind, dass die Ansteuerschaltung in Aufsicht auf die Anzeigevorrichtung an jeder Stelle, die mit einem der Bildpunkte überlappt oder zwischen zwei benachbarten Bildpunkten angeordnet ist, mit zumindest einer der Metallisierungsschichten bedeckt ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine LiDAR-Sensorvorrichtung (1), umfassend einen ersten Laseremitter (2a) ausgeführt zur Emission von gepulstem Licht einer ersten Wellenlänge und wenigstens einem zweiten Laseremitter (2b, 2c) ausgeführt zur Emission von gepulstem Licht wenigstens einer zweiten, zur ersten unterschiedlichen Wellenlänge, jeweils in Richtung auf ein vor den Laseremittern befindliches Objekt (O). Ferner umfasst die Sensorvorrichtung eine Empfangseinheit (3) umfassend zumindest einen Fotodetektor (4), sowie ein erstes Bandpassfilter (5a) und wenigstens ein zweites optisches Bandpassfilter (5b, 5c), insbesondere schmalbandiges optisches Bandpassfilter, wobei das erste und das wenigstens eine zweite optische Bandpassfilter zwischen dem Objekt und dem zumindest einen Fotodetektor angeordnet sind, und wobei das erste Bandpassfilter (5a) dazu ausgebildet ist im Wesentlichen Licht der ersten Wellenlänge und das wenigstens eine zweite Bandpassfilter (5b, 5c) dazu ausgebildet, ist im Wesentlichen Licht der wenigstens einen zweiten Wellenlänge passieren zu lassen. Mittels der Laseremitter (2a, 2b, 2c) kann ein kodiertes Signalmuster erzeugt werden, mit dem die Sensorvorrichtung (1) pro Messzyklus Licht in Richtung des Objektes aussendet. Das an dem Objekt reflektierte und von der Empfangseinheit (3) detektierte Echosignal in Form des kodierten Signalmusters kann dann eindeutig dem Messzyklus der Entfernungsmessung zugeordnet werden und weist zusätzlich dazu ein verbessertes Signal-Rausch-Verhältnis auf. Eine Kodierung kann dabei mittels einem Zeitmultiplexverfahren der ausgesendeten Lichtpulse, einem Wellenlängenmultiplexverfahren der ausgesendeten Lichtpulse, oder einer Kombination aus beiden Verfahren erfolgen. Ein mögliches Übersprechen oder Stören von Signalen anderer Sensorvorrichtungen kann unterdrückt werden.