Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Dachmodul (01) zur Bildung eines Fahrzeugdachs an einem Kraftfahrzeug, mit einem Flächenbauteil (02), dessen Außenoberfläche zumindest bereichsweise die Dachhaut (03) des Fahrzeugdachs bildet, wobei das Dachmodul (01) zumindest ein Umfeldsensor (04) umfasst, der zur Erfassung der Fahrzeugumgebung elektromagnetische Signale (15) senden und/oder empfangen kann. Der Umfeldsensor (04) ist unter der vom Flächenbauteil (02) gebildeten Dachhaut (03) angeordnet, wobei das Dachmodul (01) eine Kühleinrichtung (07) umfasst, mit der die vom Umfeldsensor (04) abgegebene Abwärme und/oder von außen eingeleitete Wärme von dem Umfeldsensor (04) abgefuhrt werden kann.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Wärmeübertrager (10) mit einer Innenführung (32) zur Führung eines Fluids und mit einem Wärmeabführkörper (12, 12') zum Abführen von Wärme des Fluids, wobei der Wärmeabführkörper (12, 12') einen sich in einer Längsrichtung (36) erstreckenden Hohlraum (14, 14') aufweist, innerhalb dessen sich zumindest ein Endstück (34) der Innenführung (32) erstreckt, wobei das Endstück (34) eine Mündung (42) aufweist, die einer Bodenfläche (44) des Hohlraums (14, 14') zugewandt ist, zum Einleiten des Fluids in einen Bodenbereich (46) des Hohlraums (14, 14'), wobei zwischen einer äußeren Mantelfläche (48) der Innenführung (32) und einer inneren Mantelfläche (20, 20') des Wärmeabführkörpers (12, 12') ein Strömungsraum zur Führung des Fluids weg von dem Bodenbereich (46) ausgebildet ist, wobei sich der Strömungsraum in der Längsrichtung (36) erstreckt. Die innere Mantelfläche (20, 20') des Wärmeabführkörpers (12, 12') weist auf: einen ersten Abschnitt (20) mit wenigstens zwei Rippen (22), die relativ zueinander transversal versetzt sind, und einen sich an den ersten Abschnitt (20) anschließenden zweiten Abschnitt (20') mit wenigstens zwei Rippen (22'), die relativ zueinander transversal versetzt sind. Wenigstens eine Rippe (22') des zweiten Abschnitts (20') ist relativ zu jeder Rippe (22) des ersten Abschnitts (20) transversal versetzt ist oder wenigstens eine Rippe (22) des ersten Abschnitts (20) ist relativ zu jeder Rippe (22') des zweiten Abschnitts (20') transversal versetzt. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Wärmeübertragers.
Abstract:
Es wird ein Dachmodul für ein Kraftfahrzeug vorgeschlagen, insbesondere für einen Personenkraftwagen, umfassend eine Dachhaut (52), einen Dachrahmen (22), der karosseriefest montierbar ist und mindestens ein sich in Dachquerrichtung erstreckendes Rahmenquerteil (23) und bezogen auf eine Dachlängsmittelebene beidseits jeweils einen sich in Dachlängsrichtung erstreckenden Rahmenlängsteile (16) umfasst, sowie ein Dachöffnungssystem mit einem Deckelelement (20), das zum wahlweisen Öffnen oder Verschließen einer Dachöffnung (18) an Führungsschienen (21), die Bestandteil der Rahmenlängsteile (16) des Dachrahmens (22) sind, gegenüber dem Dachrahmen (22) in Dachlängsrichtung verlagerbar ist, und/oder ein Festdachelement, das einen transparenten Durchsichtsbereich (54) aufweist und mit dem Dachrahmen (22) starr verbunden ist, gekennzeichnet durch eine Sensorik, die mindestens ein Sensormodul (30, 30A, 30B, 32A, 32B) mit mindestens einem Umfeldsensor (34, 34A, 34B, 36A, 36B) umfasst, das außerhalb der Dachöffnung (18) und/oder außerhalb des transparenten Durchsichtsbereichs (54) liegt und von einem Blendenelement Übergriffen ist, das Bestandteil der Dachhaut (52) ist und den Dachrahmen (22) zumindest bereichsweise verblendet.
Abstract:
Eine Vorrichtung für ein Heizgerät für ein Fahrzeug umfasst einen Schichtstapel (101), der in einer Stapelrichtung (105) aufweist: eine Heizleiterschicht (102), eine elektrisch leitfähige Schicht (103), die einen Kontaktbereich (129) ausbildet, wobei eine Kontur (110) in Projektion in der Stapelrichtung (105) der elektrisch leitfähigen Schicht (103) vorgegeben, um einen Hitzestau an der elektrisch leitfähigen Schicht (103) zu vermeiden, durch mindestens eines aus: einer vorgegebenen Breite (112) einer Vorderseite (113) der elektrisch leitfähigen Schicht (103), die einem Mittelbereich (114) der Heizleiterschicht (102) zugewandt ist, einem vorgegebenen Abstand (116) zu einer Trennfuge (119) der Heizleiterschicht (102), und einer vorgegebenen Krümmung der Kontur (110).
Abstract:
Ein Verfahren zum Bearbeiten eines ersten Bauelements (101) und eines zweiten Bauelements (102), umfasst die folgenden Schritte: Bereitstellen des ersten Bauelements (101), das eine thermisch gespritzte elektrisch leitfähige Schicht (103) umfasst, Bereitstellen des zweiten Bauelements (102), das einen länglich ausgedehnten Streifen (104) aus Kupfer aufweist, der zumindest in einem ersten Bereich (112) eine Dicke quer zur Längsrichtung (106) von mehr als 0,1 Millimeter aufweist, Anordnen des Streifens (104) und der Schicht (103) aufeinander, so dass der erste Bereich (112) des Streifens (104) und die Schicht (103) einen gemeinsamen Kontaktbereich (107) miteinander aufweisen, Einstrahlen eines Laserstrahls (108) auf den Kontaktbereich (107) und Ausbilden einer Schweißverbindung (109), die den Streifen (104) und die Schicht (103) miteinander verbindet.
Abstract:
The invention relates to a heat exchanger (10) with an inner guide (32) for guiding a fluid and with a heat discharging element (12, 12') for discharging heat of the fluid. The heat discharging element (12, 12') has a cavity (14, 14') which extends in a longitudinal direction (36) and within which at least one end piece (34) of the inner guide (32) extends, said end piece (34) having an opening (42) which faces a base surface (44) of the cavity (14, 14') in order to introduce the fluid into a base region (46) of the cavity (14, 14'). A flow chamber for guiding the fluid away from the base region (46) is formed between an outer casing surface (48) of the inner guide (32) and an inner casing surface (20, 20') of the heat discharging element (12, 12'), said flow chamber extending in the longitudinal direction (36). The inner casing surface (20, 20') of the heat discharging element (12, 12') has a first portion (20), which has at least two ribs (22) that are transversely offset relative to each other, and a second portion (20'), which adjoins the first portion (20) and which comprises at least two ribs (22') that are transversely offset relative to each other. At least one rib (22') of the second portion (20') is transversely offset relative to each rib (22) of the first portion (20), or at least one rib (22) of the first portion (20) is transversely offset relative to each rib (22') of the second portion (20'). The invention further relates to a method for producing such a heat exchanger.
Abstract:
A method for working a first component (101) and a second component (102) comprises the following steps: providing the first component (101), which comprises a thermally sprayed electrically conductive layer (103), providing the second component (102), which comprises a longitudinally extended strip (104) of copper, which at least in a first region (112) has a thickness transversely in relation to the longitudinal direction (106) of over 0.1 millimetre, arranging the strip (104) and the layer (103) on one another such that the first region (112) of the strip (104) and the layer (103) have a common contact region (107) with one another, directing a laser beam (108) onto the contact region (107) and forming a welded connection (109), which connects the strip (104) and the layer (103) to one another.
Abstract:
An apparatus for a heating device for a vehicle comprises a layer stack (101) which, in a stacking direction (105), has: a heating conductor layer (102), an electrically conductive layer (103) which forms a contact region (129), wherein a contour (110) in projection in the stacking direction (105) of the electrically conductive layer (103) is prespecified, in order to avoid the build up of heat on the electrically conductive layer (103), by at least one of: a prespecified width (112) of a front side (113) of the electrically conductive layer (103), which faces a central region (114) of the heating conductor layer (102), a prespecified distance (116) from a joint (119) of the heating conductor layer (102), and a prespecified curvature of the contour (110).