Abstract:
Es wird ein optoelektronisches Halbleiterbauelement (100) angegeben, mit - einem Träger (1) der eine Montagefläche (11) sowie zumindest einen Durchbruch (3) aufweist, wobei der Durchbruch (3) sich von der Montagefläche (11) zu einer der Montagefläche (11) gegenüberliegenden Bodenfläche (12) des Trägers (1) erstreckt; - zumindest einem optoelektronischen Halbleiterchip (2), der auf der Montagefläche (11) befestigt ist; - einem strahlungsdurchlässigen Vergusskörper (5), der den zumindest einen optoelektronischen Halbleiterchip (2) zumindest stellenweise umschließt, wobei - der Vergusskörper (5) zumindest stellenweise im Durchbruch (3) des Trägers (1) angeordnet ist.
Abstract:
Es ist eine Halbleiteranordnung mit zumindest einer Leiteranordnung (2) und einem Halbleiterelement (3) vorgesehen, das auf der Leiteranordnung befestigt und elektrisch leitend verbunden ist. Eine Lötstoppschicht (5) und eine Kapselmasse (6) sind auf der Leiteranordnung (2) aufgebracht, wobei die Kapselmasse (6) das Halbleiterelement (3) abgedeckt und an der Lötstoppschicht (5) zumindest teilweise aufliegt. Weiterhin ist ein entsprechendes Herstellungsverfahren vorgesehen.
Abstract:
In mindestens einer Ausführungsform umfasst das oberflächenmontierbare Bauteil (100) einen Träger (1) mit einer Oberseite (11) und einer der Oberseite (11) gegenüberliegenden Unterseite (12). Weiter umfasst das Bauteil ein elektronisches Bauelement, das auf oder in dem Träger (1) elektrisch verschaltet ist, sowie zumindest eine erste elektrische Verbindung (31) und eine zweite elektrische Verbindung (32). Die elektrischen Verbindungen verbinden jeweils zwei in einer lateralen Richtung voneinander beabstandete elektrisch leitende Bereiche des Bauteils elektrisch miteinander. Die zwei elektrischen Verbindungen weisen jeweils eine Dicke auf, die höchstens 1/4 einer Dicke des Trägers (1) beträgt. Die zwei elektrischen Verbindungen sind ferner durch unterschiedliche Verbindungstechniken realisiert.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine optoelektronische Leuchtvorrichtung und ein Verfahren zum Betreiben einer optoelektronischen Leuchtvorrichtung. Die Erfindung schlägt vor, dass eine optimierte Anzahl an miteinander verschalteten LED-Chips von einer elektrischen Versorgungsspannung, beispielsweise einer elektrischen Bordspannung eines Kraftfahrzeugs versorgt werden, wobei eine Ansteuerungseinrichtung für die miteinander definiert ver- schaltbaren LED-Chips ausgelegt ist, abhängig vom Spannungspegel der Versorgungsspannung die LED-Chips miteinander derart zu verschalten, dass eine Spannungsdifferenz zwischen der elektrischen Versorgungsspannung und einem Spannungsabfall an den definiert miteinander verschalteten LED-Chips minimiert ist. Im Ergebnis wird dadurch vorteilhaft eine Verlustleistung der Ansteuerungseinrichtung minimiert.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines elektronischen Bauelements. Das Verfahren umfasst ein Bereitstellen eines Trägers (140) mit einem auf dem Träger angeordneten Halbleiterchip (10) und einer auf dem Träger angeordneten Rahmenstruktur (120). Der Halbleiterchip ist in einem von der Rahmenstruktur umschlossenen Bereich angeordnet. Das Verfahren umfasst des Weiteren ein Aufbringen einer an die Rahmenstruktur angrenzenden Formmasse (130) auf dem Träger durch Durchführen eines Formprozesses, wobei die Formmasse die Rahmenstruktur umschließt und der von der Rahmenstruktur umschlossene Bereich frei von der Formmasse ist. Die Erfindung betrifft ferner ein elektronisches Bauelement.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines optoelektronischen Bauelements. Das Verfahren umfasst ein Bereitstellen eines Leiterrahmens mit einem auf dem Leiterrahmen angeordneten strahlungsemittierenden Bauteil. Das strahlungsemittierende Bauteil ist ausgebildet, Strahlung an einer von dem Leiterrahmen abgewandten Abstrahlseite abzugeben. Das strahlungsemittierende Bauteil weist einen Kontakt im Bereich der Abstrahlseite auf. Das Verfahren umfasst ferner ein Ausbilden eines den Leiterrahmen und das strahlungsemittierende Bauteil umgebenden Formkörpers. Die Abstrahlseite und der Kontakt des strahlungsemittierenden Bauteils sind wenigstens teilweise frei von dem Formkörper. Weiter vorgesehen ist ein Ausbilden einer mit dem Kontakt des strahlungsemittierenden Bauteils verbundenen Kontaktschicht nach dem Ausbilden des Formkörpers. Die Erfindung betrifft des Weiteren ein optoelektronisches Bauelement.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein optoelektronisches Bauelement mit einem Gehäuse, das eine rechteckige Grundform mit vier Seiten aufweist, wobei die Seiten jeweils in einem Eckpunkt aneinander übergehen, wobei wenigstens zwei Trägerarme von zwei Kontaktelementen eines Leiterrahmens bis zu einem Rand des Gehäuses geführt sind, wobei die zwei Trägerarme auf verschiedenen Seiten des Gehäuses angeordnet sind, wobei die zwei Trägerarme jeweils unterschiedliche Abstände zu den zwei Eckpunkten der Seite haben, an dem die Trägerarme angeordnet sind, wobei sich die Abstände wenigstens in der Breite eines Trägerarmes unterscheiden.
Abstract:
Es wird eine Bauelementanordnung (20) mit zumindest zwei in einer Produktordnung nebeneinander angeordneten elektrischen Bauelementen (10) beschrieben. Jedes der elektrischen Bauelemente weist zumindest zwei elektrische Anschlusskontakte auf. Die nebeneinander angeordneten Bauelemente sind durch einen zwischen den Bauelementen angeordneten Kleber (22) mechanisch miteinander verbunden. Die Bauelementanordnung ist dazu eingerichtet, dass die einzelnen Bauelemente der Bauelementanordnung gemeinsam auf einen Schaltungsträger aufgebracht werden. Dabei kann eine grosse Präzision und die Packungsdichte für die Bauelemente in der temporären und gleichsam endgültigen Anordnung mit einem einfachen Verfahren erreicht werden.
Abstract:
Ein optoelektronisches Bauelement (100) umfasst ein Gehäuse, das ein Kunststoffmaterial und einen zumindest teilweise in das Kunststoffmaterial (130) eingebetteten ersten Leiterrahmenabschnitt (211) aufweist. Das Gehäuse weist eine erste Ausnehmung (110) und eine zweite Ausnehmung (120) auf. In der ersten Ausnehmung ist ein erster oberer Abschnitt einer Oberseite des ersten Leiterrahmenabschnitts nicht durch das Kunststoffmaterial (130) bedeckt. In der zweiten Ausnehmung ist ein zweiter oberer Abschnitt der Oberseite des ersten Leiterrahmenabschnitts nicht durch das Kunststoffmaterial bedeckt. Die erste Ausnehmung und die zweite Ausnehmung sind durch einen Abschnitt (131) des Kunststoffmaterials voneinander getrennt. In der ersten Ausnehmung ist ein optoelektronischer Halbleiterchip (300) angeordnet. In der zweiten Ausnehmung ist kein optoelektronischer Halbleiterchip angeordnet.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zur Herstellung eines optoelektronischen Dünnfilmchip-Halbleiterbauteils (200) angegeben bei dem eine Leiterstruktur (2) auf einem Träger (1) aufgebracht wird und zwischen den Leiterstrukturen eine Vielzahl von optoelektronischen Halbleiterchips (5) angeordnet wird, die jeweils an einer Oberseite (6) eine Schicht (7) umfassen, im besonderen eine Lumineszenzkonversionsschicht. Weiterhin werden elektrische Verbindungen (8) zwischen Halbleiterchip (5) und der Leiterstruktur (2) erstellt etwa mittels eies Bonddrahtes (10) und die Halbleiterchips (5) und die Leiterstruktur mit einem Formkörper (11) umgeben, wobei der Formkörper (11) die optoelektronischen Halbleiterchips (5) an ihrer dem Träger (1) abgewandten Oberseite (4) nicht überragt. Außerdem der Träger (1) entfernt und die umformten Halbleiterchips vereinzelt. In einer besonderen Ausformung ist auf dem Formkörper eine weitere, die Chips umformende Schicht angeordnet wie etwa eine Reflexionsschicht.